Kapitel 15
Clark eilte herbei und hockte sich neben Harrison. „Papa, sei unbesorgt. Ich werde Nyla immer gut behandeln.“
„Mm. Solange du sie gut behandelst, ist das alles, was ich verlange.“
Als Nyla sah, wie Harrisons Augenlider von der anhaltenden Narkose zufielen, rief sie ihm schnell zu: „Papa, die Narkose ist noch nicht ganz abgeklungen. Du kannst nicht schlafen.“
Die ganze Nacht über wachten Nyla und Clark abwechselnd über Harrison. Als die Dämmerung hereinbrach, ließ die Wirkung der Narkose nach, und Harrison konnte endlich ruhen. Kurz nach Tagesanbruch kam Wren mit frisch gekochter Suppe. „Nyla, Clark, ihr beide seid die ganze Nacht wach geblieben. Ihr solltet jetzt nach Hause gehen. Ich werde mich um alles hier kümmern.“
Nach einer Nacht Wache konnte Nyla kaum noch die Augen offen halten. Sie nickte. „Okay, Wren. Wenn es irgendetwas gibt, ruf mich an. Ich werde mich am Samstag und Sonntag zu Hause ausruhen.