Kapitel 24
Ein schwarzer Schatten flog mit Lichtgeschwindigkeit und bevor irgendjemand reagieren konnte, hatte eine Hand ihr mit so viel Kraft ins Gesicht geschlagen, dass es zur Seite gedreht wurde.
Die Menge schnappte geschockt nach Luft. Nie im Leben hätten sie erwartet, dass Mark eine Frau schlägt. Evas Gesicht wurde sofort mit so viel Kraft zur Seite gerissen, dass sie wusste, dass sie gerade einen Schleudertrauma erlitten hatte, da sie Blut im Mund schmecken konnte. Tränen sammelten sich in ihren Augen, als sie den stechenden Schmerz in ihren Wangen spürte, aber sie drängte sie zurück. Sie hatte Christine vorher nicht einmal so hart geohrfeigt.
„Oh mein Gott! Mark, geht es dir gut?“ Christine griff sofort nach Marks rauer und steifer Hand. Sie war knallrot, weil er Eva so heftig geschlagen hatte.
„Tut es weh?“, fragte sie ihn sanft mit ihrer süßen, engelsgleichen Stimme, blies Luft in seine rote Hand und rieb ihre kalten Finger sanft an ihm.
Marks Augen wurden weicher, als er die zerbrechliche Frau neben sich sah. „Mir geht es gut, Liebling“, flüsterte er ihr zu.