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Capitoli

  1. Kapitel 1. Prolog
  2. Kapitel 2. Ein Freund ist ein Film
  3. Kapitel 3. Eine Verfolgungsjagd
  4. Kapitel 4. Ein Fremder im Dunkeln
  5. Kapitel 5. Ein beschützender Vater
  6. Kapitel 6. Ein angespanntes Abendessen
  7. Kapitel 7 Handtuch & Tattoos
  8. Kapitel 8 Ein Kampf der Willen
  9. Kapitel 9 Freunde mit gewissen Vorzügen
  10. Kapitel 10 Schokolade
  11. Kapitel 11 Ausbildung
  12. Kapitel 12 Eine Chance
  13. Kapitel 13 Emotionen und Verwirrung
  14. Kapitel 14 Ihre Wut
  15. Kapitel 15 Was ist das Beste für sie?
  16. Kapitel 16 Ein hoffnungsvoller Vorschlag
  17. Kapitel 17 Den Verletzten helfen
  18. Kapitel 18 Der Wendigo
  19. Kapitel 19 Versuchung
  20. Kapitel 20 Ein bisschen Freiheit
  21. Kapitel 21 Meinen Verstand verzehren
  22. Kapitel 22 Ein Grund zur Sorge
  23. Kapitel 23 Eine dringend benötigte Pause
  24. Kapitel 24 Das Nachtwandler-Paket
  25. Kapitel 25 Ein Lebensstil, der mir gefällt
  26. Kapitel 26 Abendessen in Mitternachtsblau
  27. Kapitel 27 Den Kontrollverlust
  28. Kapitel 28 Gefährliche Wünsche
  29. Kapitel 29 Ein Stich des Schmerzes
  30. Kapitel 30 Der Patient in Zimmer 13
  31. Kapitel 31 Eine Entscheidung
  32. Kapitel 32 Entschlossen zum Erfolg
  33. Kapitel 33 Backwettbewerb
  34. Kapitel 34 Eine Belohnung
  35. Kapitel 35 Ein Schock
  36. Kapitel 36 Die Wut des Königs
  37. Kapitel 37 Ein wenig Geschichte
  38. Kapitel 38 Mich selbst belügen
  39. Kapitel 39 Heilung
  40. Kapitel 40 Schmutziges Spiel
  41. Kapitel 41 Zusammenstoß
  42. Kapitel 42 Die Hand der Freundschaft ausstrecken
  43. Kapitel 43 Eine Entschuldigung
  44. Kapitel 44 Bestrafung
  45. Kapitel 45 Mich unterdrücken
  46. Kapitel 46 Widerstand gegen sie
  47. Kapitel 47 Ein Wiedersehen
  48. Kapitel 48 Die Regeln eines Königs
  49. Kapitel 49 Stur bleiben
  50. Kapitel 50 Ein Angriff

Kapitel 12 Eine Chance

ALEJANDRO

Das hat verdammt viel Spaß gemacht. Der Wichser war gut, aber nicht gut genug. Mit jedem Schlag wurde ich schneller. Er war gut trainiert, wahrscheinlich auf Augenhöhe mit meinen besten Kriegern, aber bei weitem nicht so gut wie ich. Ich hatte ihm gerade den Ellbogen in den Nacken gestoßen, als mein Blick auf Kiara fiel.

Sie kämpfte mit ihrem Bruder, mit verbundenen Augen. Ich blockte die Angriffe des Betas, meine Augen auf sie gerichtet. Wenn ich dachte, sie ließ sich von ihren Augen oder ihrem Knöchel zurückhalten, lag ich falsch, verdammt falsch. Sie bewegte sich wie eine Attentäterin und ich musste zugeben, dass es sexy war.

War es komisch, dass ich ein Mädchen anstarrte, das gerade volljährig war? Das war verdammt krass. Ein Bild von ihr in Dessous und um eine Stange gewickelt kam mir in den Sinn und ich wandte meinen Blick ab.

Ich brauchte verdammt nochmal eine Ablenkung von ihr. Ich konzentrierte mich auf den Mann vor mir, der den Kampf mittlerweile ein wenig langweilte. Mit ein paar Schlägen schlug ich ihn zu Boden, bevor ich ihm den Arm auf den Rücken drehte und ihn fast brach, als ich ein Stöhnen und ein Kichern hörte. Ich ließ den Beta los und drehte mich um, um Kiara auf den Knien zu sehen, während ihr Bruder mit seinem Paket in der Hand zurücktaumelte.

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