Kapitel 17 Der Wunsch des zweiten jungen Meisters
Frederick nahm langsam seine Uhr ab, löste lässig seine Krawatte und lehnte sich träge auf dem Sofa zurück. Er streichelte die Dogge, die fröhlich mit dem Schwanz wedelte, und in seinen tiefen Augen blitzte ein frostiges Licht auf: „Tim, pass auf Sophia auf, sie muss untrennbar mit dem verbunden sein, was in diesem Jahr passiert ist.“
Tims Herz zitterte, als er das hörte, und er nickte schnell und stimmte zu: „Ja, zweiter junger Meister.“ Er wusste sehr wohl, dass er vielleicht durch Sophia den Hinweisen folgen könnte, um die Frau von vor fünf Jahren zu finden, und dies war der einzige Wunsch des zweiten jungen Meisters im Laufe der Jahre.
Im Hof wirkte Grace ruhig, aber ihr Herz war in Aufruhr. Sie dachte, sie würde den Mann gleich wieder treffen, aber dass sie weiter warten müsste, damit hätte sie nicht gerechnet. Sie durfte jedoch nicht, dass Frederick etwas Ungewöhnliches bemerkte, und konnte einfach weiterhin so tun, als wüsste sie nichts.