Kapitel 9 Ein Geschenk als Gegenleistung
Lindsey und Domenic gingen Seite an Seite. Als sie an das Glück dachte, das ihr zuvor widerfahren war, musste Lindsey lächeln und blickte bewundernd zu Domenic auf. „Mr. Walsh, ich weiß nicht, warum, aber ich habe das Gefühl, dass sich mein Glück zum Besseren gewendet hat, seit ich Sie getroffen habe.“
Nach einer kurzen Pause blieb Domenic stehen und sah auf die Frau neben ihm hinab. Als sich ihre Blicke trafen, setzte sein Herz unabsichtlich einen Schlag aus.
Seine Augen wirkten in der untergehenden Sonne besonders tief und sanft und sein normalerweise strenges Gesicht schien weicher zu werden.
„Darf ich das als subtilen Hinweis interpretieren, dass du mit mir zusammen sein willst?“
Seine dunklen Augen waren so schön und geheimnisvoll wie Obsidian, und seine Worte ließen Lindsey erröten. Sie senkte den Kopf und strich sich unbeholfen eine Haarsträhne hinter ein Ohr, aber das ließ Domenic nur bemerken, dass sogar ihr Ohr leuchtend rot geworden war.