Kapitel 26 Es ist vorbei
Mittlerweile war es Nacht geworden und der Himmel war dunkel und von schweren Wolken bedeckt. Die Blätter an den Bäumen am Straßenrand raschelten im Wind und es sah aus, als würde es bald regnen.
Lindsey und Domenic gingen nebeneinander so weit vom Hotel weg, wie sie es zu Fuß konnten. Plötzlich blieb Lindsey stehen und griff in ihren Rucksack, um etwas in Papier eingewickeltes herauszuholen.
Sie zögerte ein wenig, sich von Domenic zu verabschieden. „Mr. Walsh, es ist vorbei. Hier ist Ihr Gehalt. Ich wollte Ihnen das Geld einfach überweisen, aber dann wurde mir klar, dass es aufrichtiger wäre, wenn ich Ihnen das Geld persönlich übergebe.“
Aber so viel Bargeld habe ich nicht dabei.“ Lindsey lächelte ihn verlegen an. „Wenn das nicht reicht, überweise ich dir in ein paar Tagen mehr.“
Vor kurzem war ihre Bankkarte überzogen. Wenn sie das Geld nicht von ihrer Mutter bekommen hätte, hätte sie jetzt nicht das Selbstvertrauen gehabt, ein solches Versprechen abzugeben.