Kapitel 526
Anastasia hatte gerade ihre Tasche geholt und wollte gerade die Finanzabteilung verlassen, als Erica auf sie zukam und sie von Angesicht zu Angesicht anhielt. „Lass uns reden.“
Anastasia sah sie mit verschränkten Armen an. „Worüber?“ „Meine Mutter wird Papa nie eine Falle stellen, also musst du einen Fehler gemacht haben. Bitte lass sie frei“, sagte Erica mit geballten Zähnen.
Anastasias Augen sprühten vor Feuer. „Erica, wenn du noch ein Gewissen hast, dann kümmere dich bitte um Papa, anstatt Entschuldigungen für deine Mutter zu finden. Er schwebt jetzt zwischen Leben und Tod.“ Erica war sichtlich erschrocken. „W-Was ist mit Papa passiert?“
„ Von jetzt an musst du nichts mehr über den Zustand meines Vaters wissen.“ Anastasia ballte die Fäuste. Ihrer Meinung nach war Ericas Verhalten sie nicht mehr geeignet, Francis‘ Tochter zu sein.
„Was gibt dir das Recht, mich nicht über seinen Zustand zu informieren? Er-er ist auch mein Vater“, protestierte Erica schüchtern. Dann erinnerte sie sich daran, dass sie hier war, um Anastasia um Gnade zu bitten, und flehte sofort mit sanfterer Stimme: „Schwester, bitte lass meine Mutter in Ruhe! Was auch immer sie getan hat, sie hat es nur in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit getan! Sie ist schließlich meine Mutter und deine Stiefmutter. Könntest du sie bitte in Ruhe lassen? Selbst wenn Papa aufwacht, wird er ihr sicher vergeben.“