Kapitel 15 Eine weitere kleine Figur
Damals hatte er Xandra nach Hause gebracht und ihr vor Frederick seine Liebe gestanden. Und jetzt schleppte er sie dorthin zurück. Hatte er keine Angst, dass Sasha seine Beziehung zu dieser Frau wieder ruinieren würde? Sobald ihre Stimme verklungen war, stand der Abschaum vom Stuhl auf.
„Wie kannst du es wagen? Denk nicht zu hoch von dir, Sascha. Für mich ist es egal, ob du tot oder lebendig bist. Selbst wenn du heute nicht aufgetaucht wärst. Ich hätte deine Leiche mitgenommen.“
Als er seine Meinung äußerte, lag ein feindseliger Glanz in seinen blutunterlaufenen Augen.
Sascha ballte die Fäuste, bis ihre Fingerknöchel weiß hervortraten. Sie kniff die Augen zusammen und schwieg. Worauf kann man sich nach fünf Jahren freuen?
Erwarte ich von ihm, dass er etwas Nettes zu mir sagt?