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Capitoli

  1. Kapitel 1 Überraschung
  2. Kapitel 2 Ich möchte mich von dir scheiden lassen
  3. Kapitel 3 Die Familie Torres
  4. Kapitel 4 Scheidungsvereinbarung
  5. Kapitel 5 Ihr größtes Bedauern
  6. Kapitel 6: Neuanfang
  7. Kapitel 7 Lange nicht gesehen
  8. Kapitel 8 Der Rückschlag
  9. Kapitel 9 Blind Date-Vorschlag
  10. Kapitel 10 Eine heiße Ohrfeige
  11. Kapitel 11 Schlimmste Peinlichkeit
  12. Kapitel 12 Ein Krieg der Worte
  13. Kapitel 13 Die Wahrheit herausfinden
  14. Kapitel 14 Sexuelle Belästigung
  15. Kapitel 15 Plötzliches Erscheinen
  16. Kapitel 16 Der Streit des Ex-Paares
  17. Kapitel 17 Die unerwartete Konfrontation
  18. Kapitel 18 Der geheime Helfer
  19. Kapitel 19 Der herrische Kollege
  20. Kapitel 20 Der Auserwählte
  21. Kapitel 21 Der neue Direktor
  22. Kapitel 22 Loraines Date
  23. Kapitel 23 Überzeugendes Schauspiel
  24. Kapitel 24 Größte Demütigung
  25. Kapitel 25 Ein weiterer Stunt
  26. Kapitel 26 Vernichtende Beweise
  27. Kapitel 27 Wettbewerb
  28. Kapitel 28 Motivation
  29. Kapitel 29 Ich glaube nicht
  30. Kapitel 30 Entlassen
  31. Kapitel 31 Gewinner des Projekts
  32. Kapitel 32 Chillen in der Bar
  33. Kapitel 33 Der Streit
  34. Kapitel 34 Die Wette
  35. Kapitel 35 Autorennen
  36. Kapitel 36 Gewinnen
  37. Kapitel 37 Lauras Vermutung
  38. Kapitel 38 Der Brief des Anwalts
  39. Kapitel 39 Die Wahrheit
  40. Kapitel 40 Erklärung
  41. Kapitel 41 Unvorhergesehenes Ereignis
  42. Kapitel 42 Unterzeichnung des Vertrags
  43. Kapitel 43 Ärger machen
  44. Kapitel 44 Wirf sie raus
  45. Kapitel 45 Eine Entschuldigung
  46. Kapitel 46 Schwierig sein
  47. Kapitel 47 Den Plan überarbeiten
  48. Kapitel 48 Die Wahrheit öffentlich enthüllen
  49. Kapitel 49 Eine misslungene gute Tat
  50. Kapitel 50 Warum hat Marco das getan?

Kapitel 5 Ihr größtes Bedauern

Marina war sprachlos, als sie die Scheidungsvereinbarung sah.

„Will Loraine wirklich eine Scheidung?“

Marina kam plötzlich ein Gedanke. Ihr Gesicht verfinsterte sich augenblicklich.

„Marco, will sie sich von dir scheiden lassen, um die Hälfte deines Vermögens zu bekommen? Das kannst du nicht zulassen. Unterschreib die Papiere nicht!“

Gemischte Gefühle wirbelten in Marcos Herzen herum, nachdem er das Dokument benommen durchgelesen hatte.

„Im Gegenteil, sie will nichts von mir“, murmelte er.

„Hä? Das ist unmöglich!“

Marina schnappte sich das Dokument von ihrem Bruder. Sie traute ihren Augen nicht. Eine der Klauseln besagte eindeutig, dass Loraine bereit war, auf jegliches Eigentum zu verzichten, das ihr als Unterhalt zustehen sollte.

Das Dokument trug bereits Loraines Unterschrift.

Nachdem Marina den Schock überwunden hatte, kannte ihre Freude keine Grenzen. Es waren gute Nachrichten.

„Das ist großartig, Marco! Da du ihr keinen Cent geben musst, solltest du dich so schnell wie möglich von ihr scheiden lassen. Dann kannst du Keely heiraten!“

Der Gedanke, Loraine loszuwerden, erfreute Marinas Herz. Sie genoss den Gedanken, dass Loraine nach der Scheidung unglücklich sein würde. Sie bemerkte nicht, dass Marcos Gesicht immer dunkler wurde.

„Halt die Klappe! Raus hier!“

Im nächsten Moment befahl Marco Carl: „Bring sie raus. Und sag dem Sicherheitspersonal, dass sie ohne meine Erlaubnis nicht in diese Firma gelassen werden darf.“

Marinas Augen weiteten sich. „Marco! Warum tust du mir das an? Ich bin deine Schwester!“

Zu ihrer Bestürzung schenkte Marco ihr keinerlei Beachtung. Marina wurde sofort aus der Firma geworfen.

Im Büro war es wieder ruhig. Doch in Marcos Kopf herrschte Chaos. Er war deprimiert, als er immer wieder an Loraine dachte.

Nach ein paar Minuten nahm Marco sein Telefon und wählte ihre Nummer.

Nach ein paar Klingelzeichen wurde die Leitung verbunden.

„Warum hast du meine Anrufe nicht entgegengenommen?“, fragte Marco gereizt.

Am anderen Ende der Leitung war eine gleichgültige Frauenstimme zu hören.

„Sie haben doch sicher die Scheidungsvereinbarung erhalten, oder?“

Marco fragte: „Ist das das Einzige, was du mir zu sagen hast?“

„Ja, das ist alles. Unterschreiben Sie einfach das Dokument, damit wir beide frei sind, unser Leben zu leben.“

Loraines Stimme war emotionslos.

Das brachte Marco zum Schweigen. Er brüllte: „Wer war der Typ, der dich vom Krankenhaus abgeholt hat? Ist er der Grund, warum du dich von mir scheiden lassen willst?“

„Du hast kein Recht, mir Fragen zu stellen, Marco. Mach dir keinen Stress damit, was ich mit einem anderen Mann zu tun habe. Geh und finde deinen Keely“, witzelte Loraine sarkastisch.

Marco war sprachlos.

Er hatte unrecht, als er sie beschuldigte, Keely verletzt zu haben.

„Loraine, warum tust du das? Ich habe dir gesagt, dass ich es wiedergutmachen werde, was Keely getan hat.“

Loraine lachte spöttisch.

„Zum letzten Mal, ich will dein Geld nicht, Marco. Gib mir einfach die Scheidung. Unterschreib die Papiere!“

Marco war äußerst verärgert über Loraines Sturheit.

Seine Hand schloss sich fester um das Telefon und zerdrückte es beinahe.

Keine Frau hatte es je gewagt, sich ihm entgegenzustellen oder ihn abzuweisen. Loraine behandelte ihn wie einen Lumpen, den sie kaum abwarten konnte, loszuwerden. Was für eine Unverschämtheit!

„Da du darauf bestehst, Loraine, werde ich tun, was du wünschst. Bereue es später nicht.“

„Keine Sorge, Marco. Ich werde es nicht bereuen. Tatsächlich bereue ich am meisten, dass ich dich überhaupt geheiratet habe“, sagte Loraine spöttisch.

Dann legte sie den Hörer auf.

In einem Anfall von Verärgerung fügte Marco dem Dokument seine Unterschrift hinzu.

Danach wurde das Scheidungsverfahren im Schnellverfahren durchgeführt.

Marco hatte das Gefühl, dass Loraine das Verfahren irgendwann auf Eis legen würde. Doch zu seiner Überraschung ließ sie alles reibungslos weiterlaufen.

Als die Sache geklärt war, hörte Marco nichts mehr von Loraine. Es war, als wäre sie spurlos verschwunden.

Marco beschloss, weiterzugehen. Er musste jedoch ständig an sie denken. Das ärgerte ihn sehr. Er suchte nach einem Weg, seinen angestauten Emotionen Luft zu machen.

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