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Capitoli

  1. Kapitel 1 Auf frischer Tat ertappt
  2. Kapitel 2 Scheidung
  3. Kapitel 3 Verlassen des Landes
  4. Kapitel 4 Rückkehr ins Land
  5. Kapitel 5 Liebling
  6. Kapitel 6 Zufällige Begegnung
  7. Kapitel 7 Spott
  8. Kapitel 8 Ohrfeigen
  9. Kapitel 9 Gestohlenes Konto
  10. Kapitel 10 Weibo
  11. Kapitel 11 Verdacht
  12. Kapitel 12 Mutter
  13. Kapitel 13 Vernachlässigt
  14. Kapitel 14 Kindergarten
  15. Kapitel 15 Gerücht
  16. Kapitel 16 Vater
  17. Kapitel 17 Neue Kollegen
  18. Kapitel 18 Herausgefordert
  19. Kapitel 19 Zhao Zhijun
  20. Kapitel 20 Ist dieses Kind meins?
  21. Kapitel 21 SMS-Link verbunden
  22. Kapitel 22 Cookies
  23. Kapitel 23 Ein Blind Date vereinbaren
  24. Kapitel 24 Blind Date-Verwechslung Teil 1
  25. Kapitel 25 Blind Date-Verwechslung Teil 2
  26. Kapitel 26 Einen Freund finden
  27. Kapitel 27 Pandaaugen
  28. Kapitel 28 Der kleine Kai in der Firma
  29. Kapitel 29 Das perfekte Paar
  30. Kapitel 30 Verlorenes Portfolio
  31. Kapitel 31
  32. Kapitel 32
  33. Kapitel 33
  34. Kapitel 34
  35. Kapitel 35
  36. Kapitel 36
  37. Kapitel 37
  38. Kapitel 38
  39. Kapitel 39
  40. Kapitel 40
  41. Kapitel 41
  42. Kapitel 42
  43. Kapitel 43
  44. Kapitel 44
  45. Kapitel 45
  46. Kapitel 46
  47. Kapitel 47
  48. Kapitel 48
  49. Kapitel 49
  50. Kapitel 50

Kapitel 3 Verlassen des Landes

Benommen stand Su Meng mit ihrem Gepäck am Straßenrand. Ihr wurde klar, dass sie sich nirgendwohin wenden konnte. Ihre Mutter war immer noch wütend auf sie und sie wollte ihre kranke Mutter nicht noch mehr aufregen. Ganz zu schweigen davon, dass dies nicht ihr Zuhause war. Es war das ihres Stiefvaters.

Die Schlüssel zu den beiden Häusern waren in Zhao Zhijuns Besitz. Sie konnte sie nicht betreten. Daher war das Hotel der einzige Ort, an dem sie bleiben konnte.

Sie hatte gerade ein nahegelegenes Hotel gefunden und wollte ein Zimmer buchen, merkte dann aber, dass das Guthaben auf ihrem Alipay-Konto nicht ausreichte.

Sie konnte der immer ungeduldiger werdenden Rezeptionistin nur schüchtern etwas zuflüstern: „Tut mir leid. Wirklich leid.“ Niedergeschlagen schleppte sie ihr Gepäck aus dem Hotel.

Sie fand einen Geldautomaten und überprüfte jede einzelne Karte in ihrem Portemonnaie. Zu ihrem Entsetzen war der Großteil ihres Geldes verschwunden. Ihr verfügbarer Kontostand war auf zwei Ziffern geschrumpft.

Sie ließ sich mit ihren Bankkarten in der Hand zu Boden sinken, vergrub den Kopf in den Armen und schluchzte erbärmlich.

Zhao Zhijun kannte den Passcode ihrer Karten und sie waren alle an seine Telefonnummer gebunden. Daher musste er derjenige sein, der ihr das ganze Geld abgehoben hatte.

Sie hatte ihm in der Vergangenheit bedingungslos vertraut, aber nach der heutigen Tortur war ihr klar geworden, wie dumm sie gewesen war!

Sie und Zhao Zhijun kannten sich seit acht Jahren, waren sechs Jahre zusammen und erst seit einem halben Jahr verheiratet. Sie hatte ihm ihr Herz ausgeschüttet, doch er hatte sie so grausam behandelt. Wollte er wirklich, dass sie am Ende mit nichts dastand? Su Meng kauerte weiter und weinte, bis das Telefon klingelte.

Zuerst wollte sie nicht abnehmen. Sie wollte einfach nur ihre Ruhe haben, aber das Telefon klingelte ununterbrochen und schließlich nahm sie ab. Der Anrufer war ihre beste Freundin Yuan Xinlei.

Als sie Yuan Xinleis Stimme hörte, wurden ihre Augen erneut feucht und sie konnte den Kummer, der in ihr aufstieg, nicht länger unterdrücken. „Lei Lei, wah!“

Yuan Xinlei wurde sofort unruhig, nachdem sie geweint hatte. „Wo bist du gerade? Ich komme dich holen. Bleib dort und beweg dich nicht!“

Su Meng meldete ihr die Adresse und innerhalb einer halben Stunde entdeckte sie ihren leuchtend roten Sportwagen.

Yuan Xinlei sah Su Meng mitleidig an, als sie mit Gepäck und Taschen um sie herum am Straßenrand stand. Ihre Augen wurden sofort rot und sie eilte zu Su Meng, um sie zu umarmen.

Dann half sie Su Meng, ihre Sachen ins Auto zu packen, und reichte Su Meng, die immer noch weinte, ein Taschentuch. „Was ist passiert?“ Su Meng erzählte Yuan Xinlei anschließend alles, was passiert war.

Yuan Xinlei hatte Su Meng immer wie eine Schwester behandelt. Als sie hörte, wie Zhao Zhijun sie derart schikanierte, wurde Yuan Xinlei wütend, wendete ihr Auto und fuhr Su Meng zu Zhao Zhijuns Haus. Unterwegs rief sie auch einige ihrer Leibwächter zu Hilfe.

Sie klopften an die Tür und zu ihrer Überraschung war die Person, die öffnete, niemand anderes als Liu Liyun im Nachthemd. Su Meng erwachte sofort aus ihrer Benommenheit, als sie Liu Liyun erblickte und die Zusammenhänge erkannte.

Liu Liyuns Erscheinen war für Su Meng der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Sie wurde so wütend, dass sie völlig den Verstand verlor und eine Hand hob, um Liu Liyun an den Haaren zu packen. „Liu Liyun, du Schlampe! Wie kannst du und dieser Bastard Zhao Zhijun es wagen, mich zu betrügen!“

Doch auch Liu Liyun war kein Schaf. Sie wich Su Mengs Griff aus und schlug sie aus Rache. „Su Meng, gib mir nicht die Schuld, nur weil du deinen Mann nicht unter Kontrolle hast! Zhijun war schon lange angewidert von deinem weinerlichen, heulenden Prinzessinnenverhalten!“

Yuan Xinlei konnte das nicht mehr ertragen und trat Liu Liyun brutal. Dann winkte sie den Leibwächtern hinter ihr zu und befahl: „Macht diesen Ort kaputt!“

Die fünf oder sechs stämmigen Leibwächter marschierten ins Haus und richteten, ohne auf das Gekreische und Knurren von Liu Liyun und Zhao Zhijun zu achten, im Zimmer ein heilloses Durcheinander an. Dabei brachten sie auch das Handy mit den Fotos von Su Meng zurück. Yuan Xinlei hatte einen ziemlich prominenten familiären Hintergrund, und ein gewöhnlicher Mensch wie Zhao Zhijun konnte es sich nicht leisten, sie zu beleidigen. Ihr Haus war ein Chaos, und sie waren verletzt, und so konnten sie ihre Empörung nur still unterdrücken.

Yuan Xinlei sah die ausdruckslose Su Meng an, die Zhao Zhijuns Handy in tausend Stücke zerschmetterte, und fragte sie misstrauisch: „Meng Meng, ich habe bereits meinen Anwalt gefragt. Die Chancen, eure Häuser und euer Geld zurückzubekommen, sind gering. Wollt ihr mit mir ins Ausland reisen und das alles hinter euch lassen?“

Su Meng blickte in den wolkenlosen blauen Himmel und nickte. „Ja.“

An diesem Ort gab es niemanden und nichts mehr, wofür es sich zu verweilen lohnte. Ins Ausland zu gehen, wäre vielleicht eine gute Idee.

An diesem Tag befand sich am internationalen Flughafen von Hai City eine weitere untröstliche Frau an Bord des Flugzeugs nach F Country.

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