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Capitoli

  1. Kapitel 1 Unwohl in seiner Nähe
  2. Kapitel 2 Liebst du mich?
  3. Kapitel 3 Wer ist sie
  4. Kapitel 4 Habe sie
  5. Kapitel 5 Kein Geld fürs Betrinken
  6. Kapitel 6 Der hungrige Wolf frisst
  7. Kapitel 7 Ich bin schwanger
  8. Kapitel 8 Wer bin ich für dich
  9. Kapitel 9 Frau Huo!
  10. Kapitel 10 Zwietracht zwischen Lena und Raymond säen
  11. Kapitel 11 Das Glück stand ihr ins Gesicht geschrieben
  12. Kapitel 12 Klatsch
  13. Kapitel 13 ist sie tot
  14. Kapitel 14 Eine gute Show
  15. Kapitel 15 Ich bin ein Idiot
  16. Kapitel 16 Dünn wie ein Rechen
  17. Kapitel 17 Sie war im siebten Monat schwanger
  18. Kapitel 18 Der Kampf zwischen Männern
  19. Kapitel 19 Gefahr
  20. Kapitel 20 Kleines Mädchen
  21. Kapitel 21 Der Leiter des Blutwolfteams
  22. Kapitel 22 Die Konsequenzen, wenn man sich mit mir anlegt
  23. Kapitel 23 Der verabscheuungswürdige Mann
  24. Kapitel 24 Sie sind wie Mutter und Tochter
  25. Kapitel 25 Lass sie gehen, wenn sie dir nicht gefällt
  26. Kapitel 26 Inhaftiert
  27. Kapitel 27 Baby, weine nicht
  28. Kapitel 28 Der ruhelose Löwe
  29. Kapitel 29 Das Paradies-Krankenhaus
  30. Kapitel 30 Das Alibi
  31. Kapitel 31 Schwarzherzlotus
  32. Kapitel 32 Diese Schlampe
  33. Kapitel 33 Zerstöre es, wenn du es nicht bekommen kannst.
  34. Kapitel 34 Sie steht kurz vor der Geburt
  35. Kapitel 35 Der Patient litt diesmal an Dysmenorrhoe
  36. Kapitel 36 Wie viele Babys haben Sie?
  37. Kapitel 37 Konfrontation
  38. Kapitel 38 Die Person hinter der Verschwörung
  39. Kapitel 39 Das Mondlicht
  40. Kapitel 40 Du bist so schmutzig wie ein Hund
  41. Kapitel 41 Bellen wie ein Hund
  42. Kapitel 42 Abschied
  43. Kapitel 43 Sich treffen, aber nicht kennen
  44. Kapitel 44 Scherz
  45. Kapitel 45 Der „verrückte Hund“ Herr Wang
  46. Kapitel 46 Das Opfer der Männer
  47. Kapitel 47 Irrtum
  48. Kapitel 48 Du bist so intrigant
  49. Kapitel 49 Kann ich mich setzen?
  50. Kapitel 50 Ein indirekter Kuss

Kapitel 2 Liebst du mich?

„Alles Gute zum Geburtstag, Lena.“ Seine Augen bekamen Tränensäcke, als sein müder Blick auf sie fiel, aber selbst dann konnte man die Andeutung von Rührung nicht leugnen, die beim Anblick von Lena in seinen Augen aufstieg.

"Cliff..."

Ihr fehlten die Worte, und Tränen liefen ihr über die Wangen. Es war wirklich so lange her, seit sie ihn gesehen hatte.

„Was ist los?“, drängte er. Da war etwas Einschüchterndes in seinem Blick, das jeden in seinem Anblick erzittern lassen würde.

Lena drehte sich um und blickte auf den Bürgersteig unter ihren Füßen.

„Du... heute...“, sagte sie verstummt und versuchte, ihre Nerven zu beruhigen.

Nachdem sie sich ein paar Sekunden an ihn gelehnt hatte, konnte sie endlich ihren Kopf heben und ihm in die Augen sehen. „Ich-ich liebe ihn nicht so sehr. Ich glaube, wir haben uns getrennt.“

Er stand da wie ein Baum und beschützte sie vor dem heulenden Wind und dem heftigen Regen. Seine Arme umschlossen sie und zogen sie tief in seine Wärme.

„Du wirst einen besseren Mann finden“, sagte er leise. Seine Stimme war beruhigend genug, um sogar ein Baby zur Ruhe zu bringen. „Sei nicht so streng mit dir selbst.“

"Wirklich?"

Sie schniefte. Cliff Huo hatte einfach etwas an sich, das sie immer zu beruhigen schien.

„Das wirst du“, bestätigte er.

„Mir ist schwindlig.“ Endlich entspannte sich Lena, ihre Schultern sanken erleichtert herab und verloren in diesem Moment beinahe das Gleichgewicht. Ihr Blickfeld begann sich um sie herum zu drehen.

Ihre Stirn begann bereits zu glühen.

Das war schon immer so – seit ihrer Kindheit. Sie verließ sich immer voll und ganz auf Cliff Huo.

Solange er an ihrer Seite war, war sie glücklich. Es fühlte sich an, als ob die Sonne heller schien und die Sterne leuchteten, wenn sie bei ihm war.

Wenn Sherlock sie nicht wollte, dann wollte sie ihn auch nicht. Das war in Ordnung!

Sie wollte nur Cliff, nur ihn, immer ihn.

Sie fühlte nicht wirklich etwas, als Cliff sie hochtrug. Sie hatte nicht die beste

Immunsystem, seit sie ein Kind war. Wenn es draußen kalt oder zu heiß war, bekam sie immer eine Erkältung. Sie wurde immer daran erinnert, mehr Vitamine zu trinken, sonst wurde sie ins nächste Krankenhaus gebracht.

Cliff schüttelte den Kopf und wollte sie am liebsten dafür schelten, dass sie so schlecht auf sich aufpasste. Doch allein der Anblick in diesem Zustand weckte in ihm den Wunsch, einfach nur bei ihr zu sein.

Er kümmerte sich die ganze Nacht um sie.

Der Hausarzt, den er angerufen hatte, ging, nachdem die gesamte Prozedur abgeschlossen war.

Cliff blieb die ganze Nacht wach. Die dunklen Ringe unter seinen Augen waren noch stärker betont und sein Bartstoppeln zierten sein Gesicht. Auch wenn er erschöpft war, strahlte die Luft um ihn herum noch immer abschreckend und doch elegant aus.

Als Lena aufwachte, starrte sie Cliff länger an, als sie erwartet hatte. Sie erstarrte und wandte sich ab.

Nora hatte recht. Deshalb hat sie nie den Richtigen gefunden.

Es fühlte sich an, als hätte eine Ameisenkolonie in ihr Herz gebissen.

Der Mann, den sie am meisten liebte, war niemand anderes als Cliff.

„Cliff, bist du die ganze Nacht bei mir geblieben?“, flüsterte sie.

„Ich habe ein Nickerchen gemacht. Mach dir keine Sorgen.“ Cliff legte eine Hand auf ihre Stirn. Als er merkte, dass ihre Temperatur endlich gesunken war, ließ er erleichtert die Schultern sinken.

„Mir geht’s gut, Cliff! Geh bitte ins Bett!“ Seine Hand auf ihrer Stirn ließ ihr ganzes System brennen. Ihre Lippen zuckten.

War Cliff allen anderen gegenüber so?

„Bist du sicher?“ Er runzelte die Stirn.

„Vertrau mir, okay?“ Lena lächelte süß.

Endlich wusste sie , wohin ihr Herz gehörte. Es war bei Cliff. Es war immer bei ihm gewesen.

„Werde ich Sherlock dann endlich hinter mir lassen? War er nur ein Ding aus der Vergangenheit?“

Lena vermutete, dass sie das herausfinden würde, während sie in die Ferne starrte.

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