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Capitoli

  1. Kapitel 1 Unwohl in seiner Nähe
  2. Kapitel 2 Liebst du mich?
  3. Kapitel 3 Wer ist sie
  4. Kapitel 4 Habe sie
  5. Kapitel 5 Kein Geld fürs Betrinken
  6. Kapitel 6 Der hungrige Wolf frisst
  7. Kapitel 7 Ich bin schwanger
  8. Kapitel 8 Wer bin ich für dich
  9. Kapitel 9 Frau Huo!
  10. Kapitel 10 Zwietracht zwischen Lena und Raymond säen
  11. Kapitel 11 Das Glück stand ihr ins Gesicht geschrieben
  12. Kapitel 12 Klatsch
  13. Kapitel 13 ist sie tot
  14. Kapitel 14 Eine gute Show
  15. Kapitel 15 Ich bin ein Idiot
  16. Kapitel 16 Dünn wie ein Rechen
  17. Kapitel 17 Sie war im siebten Monat schwanger
  18. Kapitel 18 Der Kampf zwischen Männern
  19. Kapitel 19 Gefahr
  20. Kapitel 20 Kleines Mädchen
  21. Kapitel 21 Der Leiter des Blutwolfteams
  22. Kapitel 22 Die Konsequenzen, wenn man sich mit mir anlegt
  23. Kapitel 23 Der verabscheuungswürdige Mann
  24. Kapitel 24 Sie sind wie Mutter und Tochter
  25. Kapitel 25 Lass sie gehen, wenn sie dir nicht gefällt
  26. Kapitel 26 Inhaftiert
  27. Kapitel 27 Baby, weine nicht
  28. Kapitel 28 Der ruhelose Löwe
  29. Kapitel 29 Das Paradies-Krankenhaus
  30. Kapitel 30 Das Alibi
  31. Kapitel 31 Schwarzherzlotus
  32. Kapitel 32 Diese Schlampe
  33. Kapitel 33 Zerstöre es, wenn du es nicht bekommen kannst.
  34. Kapitel 34 Sie steht kurz vor der Geburt
  35. Kapitel 35 Der Patient litt diesmal an Dysmenorrhoe
  36. Kapitel 36 Wie viele Babys haben Sie?
  37. Kapitel 37 Konfrontation
  38. Kapitel 38 Die Person hinter der Verschwörung
  39. Kapitel 39 Das Mondlicht
  40. Kapitel 40 Du bist so schmutzig wie ein Hund
  41. Kapitel 41 Bellen wie ein Hund
  42. Kapitel 42 Abschied
  43. Kapitel 43 Sich treffen, aber nicht kennen
  44. Kapitel 44 Scherz
  45. Kapitel 45 Der „verrückte Hund“ Herr Wang
  46. Kapitel 46 Das Opfer der Männer
  47. Kapitel 47 Irrtum
  48. Kapitel 48 Du bist so intrigant
  49. Kapitel 49 Kann ich mich setzen?
  50. Kapitel 50 Ein indirekter Kuss

Kapitel 3 Wer ist sie

Nach dem Regen letzte Nacht war die Luft frischer als je zuvor.

Die dunklen Wolken lichteten sich schließlich und gaben eine Mischung aus leuchtendem Blau und Gelb frei. Der Wind wehte und seine sanfte Brise bewegte die Blätter, die in der letzten Nacht abgefallen waren.

Lena saß mit Kopfhörern auf dem Balkon und bewunderte die Aussicht, während sie die Ruhe des Augenblicks genoss.

Außerhalb des grünen Grases kam eine anmutige Dame mit einem breiten Lächeln herein. Ihre Haltung war schlank und dünn wie eine große Weide.

Neben ihr saß ein gutaussehender Mann. Die Art, wie sie lachten und sich ansahen, ließ die Liebe, die sie ausstrahlten, deutlich spüren.

Sie müssen sich schon sehr lange kennen.

„Entschuldigen Sie, haben Sie lange gewartet?“ Die Frau hatte eine sanfte Stimme, wie eine dieser Geigen, die man im Orchester hört. Ihr Gesicht hatte etwas so Bezauberndes, dass man einfach nicht wegsehen konnte.

Lena kniff die Augen zusammen, als sie den Anblick unter sich sah, doch dann erstarrte sie, als sie Cliff mit einem anderen Mädchen sah.

'Wer ist sie?

Warum ist sie mit Cliff zusammen?‘

Sie spähte genauer hin. Cliffs Blick auf die Frau war so sanft, und die Art, wie sie sich einander näherten, zeigte, dass sie sich in der Gegenwart des anderen bereits sehr wohl fühlten.

Lena stolperte die Stufen hinunter. Sie musste herausfinden, wer das Mädchen war!

Als sie den ersten Stock erreichte, keuchte sie bereits. Da sie sich vom gestrigen Regen nicht viel erholt hatte, war ihr Zustand noch schwach. Sie lehnte sich über den Türrahmen und hustete heftig.

Ihr Gesicht wurde rot vom Adrenalin, das durch ihre Brust schoss, als sie die Stufen hinuntereilte.

Als Cliff das plötzliche Geräusch hörte, drehte er sich um und eilte zu Lenas schwachem Körper. Er klopfte ihr auf die Schulter und bat die Diener, ihr heißes Wasser zu holen.

Traurigkeit blitzte in den Augen der unbekannten Frau auf, als sie auf sie zuging.

„Cliff“, rief sie und setzte ein Lächeln auf. „Ist das die Frau, von der du gesprochen hast?“

Es ist genau wie du gesagt hast. Sie ist wirklich sehr zart.

Nett, dich kennenzulernen, Lena. Ich bin Sherry, Cliffs Freundin.

Ich kenne ihn seit der Grundschule, wir sind sogar bis zum College zusammen auf die gleiche Schule gegangen. Tatsächlich haben wir im Ausland studiert. Er hat sich die ganze Zeit um mich gekümmert.“

Sherry Mu lachte leicht und strahlte sie an. Sie hatte offensichtlich von Lena gehört. Der Name fiel in kaum einem Gespräch mit Cliff. Jedes Mal fand er einen Weg, sie zu erwähnen.

Lena lächelte sanft.

Nach wenigen Sekunden gelang es ihr, ihren Hustenanfall unter Kontrolle zu bringen und sich die rot umrandeten Augen zu wischen.

„Ich bin Lena. Es freut mich, Sie kennenzulernen.“ So wie Sherry Mu es ausgedrückt hatte, schien es, als hätte sie eine stärkere Beziehung zu Cliff,

aber was soll's?

Könnte es tiefer gehen als die Bindung, die sie und Cliff hatten?

Lena ist seit ihrer ersten Geherfahrung in der Familie Huo aufgewachsen. Sie kam jedes Jahr zu Neujahr nach Hause und hatte hier immer ein Zimmer, das die Familie Huo für sie vorbereitet hatte.

Doch egal, wie sensibel Lena in solchen Dingen war, sie konnte in Sherrys Stimme keine Bosheit spüren. Sie sprach ganz sachlich.

Also, was wollte diese Frau von ihr?

Lena wusste es immer noch nicht.

„Sherry“, warnte Cliff und Sherrys Herz setzte einen Schlag aus, Bitterkeit überkam sie.

Und er würde einfach so auf ihrer Seite stehen?

Warum?

War sie nicht gut genug?

War sie nicht hübscher als Lena?

Sie war talentiert, gut ausgebildet

, reich und hatte einen ziemlich festen Job. Es schien, als wäre sie Lena weit überlegen.

In diesem Moment konnte Sherry nicht anders, als neidisch auf die Frau zu sein.

Sie verbarg es jedoch gut.

„Es tut mir leid, Lena. Es ist nur so, dass wir uns eine Weile nicht gesehen haben und ich bin immer diejenige, die am meisten redet, wenn es um so etwas geht.“ Sherry lächelte entschuldigend. „Ich hoffe, es macht dir nichts aus.“

Cliff erwiderte ihr Lächeln jedoch nicht. Sein Blick war dunkel wie Tinte.

„Ich kann es genauso gut ruhig angehen lassen.“

Jetzt, da sie zurückgekehrt war, hatte sie jede Menge Chancen, Cliff für sich zu gewinnen. Und selbst wenn Lena da wäre, war sie zuversichtlich, dass sie ihn vor Lena kriegen könnte.

Außerdem hatte Lena zu diesem Zeitpunkt bereits einen Freund.

Deshalb muss Cliff für sie wie ein Bruder sein.

Sherrys Lächeln zuckte bei dem Gedanken. Das war ihr damals recht.

„Überhaupt nicht. Das ist das erste Mal, dass ich davon höre. Ich hätte nicht erwartet, dass Cliff außer Hiram und Jacob noch andere Freunde haben würde.“

Wenn ich dich heute nicht getroffen hätte, würde ich dich überhaupt nicht kennen.“ Sie warf Cliff einen schelmischen Blick zu. „Ich schätze, er war einfach nicht hundertprozentig ehrlich zu mir.“ Obwohl Lena nicht sicher war, was Sherry sagen wollte, wäre sie tot, wenn sie nicht noch eine Erwiderung parat hätte. Außerdem war ihr die Frau vor ihr zu diesem Zeitpunkt völlig egal.

Sherry hielt bei diesen Worten inne und ihr Lächeln verschwand ein wenig.

Dass Lena so bissig sein würde, hätte sie nie gedacht. Hat ihr denn niemand anständige Manieren beigebracht?

Angesichts dieser misslichen Lage konnte Sherry nur mit den Händen winken und lachen. Sie wusste, je mehr sie redete, desto mehr Fehler würde sie machen.

„Und wann hast du gelernt, so zu schnauben?“, schnaubte Cliff und gluckste, während er Lenas Haar zerzauste. „Die Haushälterin bereitet deine Lieblingssuppe zu. Geh rein.“

Du bist noch nicht in guter Verfassung, du könntest dir eine Erkältung einfangen, okay?“

Lena warf den beiden noch einen letzten Blick zu, bevor sie hineinging.

Obwohl sie ihre Lieblingssuppe trank, konnte sie nicht anders, als ihre Gedanken zu dem schweifen zu lassen, was draußen passierte.

Wer zum Teufel war Sherry?

War sie Cliffs Freundin?

Wenn sie es dann wäre...

Lena schüttelte den Kopf und ließ den Gedanken los. Nein. Cliff gehörte ihr.

Doch so sehr sie es sich auch versicherte, hatte sie das Gefühl, als hätte der Schatten des Neids sie bereits in seine Klauen gelegt.

Ihr gefiel einfach nicht die Vorstellung, dass Cliff mit jemand anderem zusammen war.

Obwohl die süße Suppe köstlich schmecken sollte, wurde ihr Geschmack mit jeder Minute fader. Während Lena sie aufaß, sah sie weiter zur Tür.

Bald kam Cliff endlich zurück.

„Cliff …“, schmollte Lena, packte ihn am Ärmel seines Hemdes und zog ihn neben sich.

„Was ist los, Lena?“ Cliff setzte sich neben sie.

„Ist Sherry deine Freundin? Wirst du sie heiraten?

Cliff, ich ...“ Lena konnte sich nicht länger zurückhalten. Dann schaute sie weg und würgte, während sie versuchte, die Tränen zurückzuhalten, die ihr fast über die Wangen flossen.

„Mein dummes Mädchen.“ Er stieß sie an die Stirn und wischte ihr mit dem Daumen die Tränen von den Wangen.

„Sie ist nicht meine Freundin und wird es ganz sicher auch nicht so bald sein. Außerdem mag ich jemand anderen.“

Cliff war immer dafür bekannt, seine Gefühle tief in seinem Herzen zu bewahren.

„ Es ist nicht Sherry?“

Lena grinste bei diesem Gedanken. Allerdings schien der Kampf noch nicht vorbei zu sein.

„Wer ist es dann? Wer ist das glückliche Mädchen?“

Cliff konnte sie nur anstarren und kein weiteres Wort sagen.

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