Kapitel 49
Hertha war verwundert.
Wäre es zu jeder anderen Zeit gewesen, wäre Roseanne sofort an Murrays Krankenbett gewesen, hätte ihn mit Wasser versorgt und sich unendlich um ihn gekümmert, ihre Augen füllten sich mit Tränen. Aber dieses Mal war sie nirgendwo zu sehen.
Als Hertha ihre Gedanken äußerte, breitete sich Totenstille aus. Murray sagte mit versteinerter Miene nichts. Cliff und York, die die Situation kannten, wagten es nicht, einen Laut von sich zu geben.
Corley sprach schließlich mit gleichgültiger Stimme. „Sie haben Schluss gemacht. Wusstet ihr das nicht?“ Beverly runzelte die Stirn. „Immer noch nachtragend? Wie viele Tage ist das her? Sie ist ganz schön aufbrausend geworden!“
Als Murray das hörte, verfinsterte sich sein Gesichtsausdruck.