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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 101
  2. Kapitel 102
  3. Kapitel 103
  4. Kapitel 104
  5. Kapitel 105
  6. Kapitel 106
  7. Kapitel 107
  8. Kapitel 108
  9. Kapitel 109
  10. Kapitel 110
  11. Kapitel 111
  12. Kapitel 112
  13. Kapitel 113
  14. Kapitel 114
  15. Kapitel 115
  16. Kapitel 116
  17. Kapitel 117
  18. Kapitel 118
  19. Kapitel 119
  20. Kapitel 120
  21. Kapitel 121
  22. Kapitel 122
  23. Kapitel 123
  24. Kapitel 124
  25. Kapitel 125
  26. Kapitel 126
  27. Kapitel 127
  28. Kapitel 128
  29. Kapitel 129
  30. Kapitel 130
  31. Kapitel 131
  32. Kapitel 132
  33. Kapitel 133
  34. Kapitel 134
  35. Kapitel 135
  36. Kapitel 136
  37. Kapitel 137
  38. Kapitel 138
  39. Kapitel 139
  40. Kapitel 140
  41. Kapitel 141
  42. Kapitel 142
  43. Kapitel 143
  44. Kapitel 144
  45. Kapitel 145
  46. Kapitel 146
  47. Kapitel 147
  48. Kapitel 148
  49. Kapitel 149
  50. Kapitel 150

Kapitel 318

Anmut

Ich dachte wirklich, ich wäre motiviert, aber sobald Charles mich mit den Büchern allein ließ, überkam mich wieder dieses tiefe Gefühl des Widerstands. Ich zog das aufgeschlagene Buch zu mir heran. Es war ein riesiges, dickes Ding. Es gab keine Diagramme, keine Tabellen, nur Seiten über Seiten voller Wörter. Mein Kopf begann zu schmerzen und ich rieb mir die Augen. Das war lächerlich. Ich war dreißig Jahre alt und hier war ich, benahm mich wie in der Highschool und hasste meine Englisch-Hausaufgaben wieder einmal. Ich schmollte, während ich Eason und George zuhörte, die zurückkamen. Eason lachte, seine Stimme schallte durch den Flur. Er klang glücklicher, als ich ihn, glaube ich, jemals gehört hatte. Er kam den Flur herunter. „Immer noch dabei?“, fragte Eason. Ich winkte ab. „Ich werde es fertig bekommen.“

„Ich weiß“, sagte Eason. „ Willst du was aus der Küche?“ Ich schüttelte den Kopf. „Geh dich ausruhen“, summte Eason. „Das werde ich … Warum machst du nicht eine Kritzelpause?“ Bei dem Gedanken zuckten meine Lippen. Meine Gedanken wanderten unwillkürlich zurück in eine Zeit, als mir die Vorstellung einer Kritzelpause wie das Einzige vorkam, was mich durch den Tag brachte. Als ich meine Probleme für ein paar Minuten Ruhe beiseite legen konnte. Wann hatte ich das letzte Mal eine Kritzelpause gemacht? Irgendwann im College?

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