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Capitoli

  1. Kapitel 51 Sie irren sich
  2. Kapitel 52 Ich werde Damian nie wieder heiraten
  3. Kapitel 53 Carolines Reaktion
  4. Kapitel 54 Ein schlechtes Gefühl
  5. Kapitel 55 Hast du mich jemals geliebt?
  6. Kapitel 56 Kopiere es
  7. Kapitel 57 Die Brautkleidschau
  8. Kapitel 58: Mit einem anderen Mann zusammenkommen
  9. Kapitel 59 Perle
  10. Kapitel 60 Es ist nicht zu spät, sie kennenzulernen
  11. Kapitel 61 Du musst dir keine Sorgen um mich machen
  12. Kapitel 62 Eine Gestalt, die sich im Dunkeln versteckt
  13. Kapitel 63 Seine erste wahre Liebe
  14. Kapitel 64 Durchhalte es, aber sag nichts
  15. Kapitel 65 Er sieht sehr eifersüchtig aus
  16. Kapitel 66 Etwas ist passiert
  17. Kapitel 67 Wieder Ximena
  18. Kapitel 68 Sie haben mich untersucht?
  19. Kapitel 69 Opfer
  20. Kapitel 70 Ich werde ihr vergeben
  21. Kapitel 71 Das Hochzeitskleid anfertigen
  22. Kapitel 72 Geben Sie zu, dass Sie ein Plagiat begangen haben?
  23. Kapitel 73 Treffen wir uns im Gerichtssaal
  24. Kapitel 74 Leg dich nicht mehr mit Caroline an
  25. Kapitel 75 Ich werde mich nie in sie verlieben
  26. Kapitel 76 Du solltest sie nicht zu sehr drängen
  27. Kapitel 77 Höchstwahrscheinlich war es Amira
  28. Kapitel 78 Ich kann auf sie warten
  29. Kapitel 79 Vincent schleicht sich wieder hinaus
  30. Kapitel 80 Er lässt seinen Ärger an Vincent aus
  31. Kapitel 81 Ich werde unser Versprechen halten
  32. Kapitel 82 Du kannst nur im Wohnzimmer schlafen
  33. Kapitel 83 Mach ihr Ärger
  34. Kapitel 84 Sie wird teilnehmen
  35. Kapitel 85 Überprüfung fehlgeschlagen
  36. Kapitel 86 Fang ihn
  37. Kapitel 87 Der Held rettet die Schönheit
  38. Kapitel 88 Du machst mich angewidert
  39. Kapitel 89 Zurück zum Herrenhaus
  40. Kapitel 90 Der neue Diener
  41. Kapitel 91 Amandas Gefühle für Travis
  42. Kapitel 92 Cullens Besuch
  43. Kapitel 93 Damian küsst sie
  44. Kapitel 94 Das Unglück kommt nie allein
  45. Kapitel 95 Alanna
  46. Kapitel 96 Die andere Alanna
  47. Kapitel 97 Ist Caroline eine Geliebte?
  48. Kapitel 98 Wessen Restaurant ist das
  49. Kapitel 99: Lass sie ausrasten
  50. Kapitel 100 Erzähl ihr von seinen Gefühlen

Kapitel 5 Die Frau, die besondere Dienste anbietet

Da sie wieder in Adephia war, wusste Caroline, dass sie Damian früher oder später treffen würde. Aber dass es so bald und auf diese Weise passieren würde, hatte sie nicht erwartet.

Sie hatten sich fünf Jahre lang nicht gesehen. Als Damian nun das vertraute Gesicht vor sich sah, kniff er die Augen zusammen und seine Augen verdunkelten sich leicht.

Als Caroline wieder zu sich kam, sagte sie direkt: „Es tut mir leid, ich bin im falschen Zimmer.“

Nachdem sie das gesagt hatte, drehte sie sich um und wollte gerade gehen. Doch plötzlich ertönte hinter ihr Damians tiefe Stimme.

"Warten!"

Damian kniff die Augen zusammen und sagte mit kalter Stimme: „Caroline, es ist erst fünf Jahre her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. Wie bist du so geworden?“

Er war schockiert, weil er nicht damit gerechnet hatte, dass die Frau, die diesen besonderen Service anbot, Caroline war.

Caroline runzelte leicht die Stirn und fragte: „Wovon redest du?“

„Oh, weißt du nicht, wovon ich rede? Da du das Geld erhalten hast, solltest du mir einen besonderen Dienst erweisen, oder? Warum willst du jetzt gehen?“ Damian ging zu Caroline und sein Körper verströmte noch immer einen schwachen Duft von Duschgel. Er sah sie an, lächelte sarkastisch und sagte: „Aber eine Frau wie du wird mich nur krank machen. Raus hier!“

Carolines Gesicht war voller Verwirrung. In diesem Moment erschien eine Frau in einem Unterkleid und dezentem Make-up an der Tür. Sie lächelte und sagte: „Hallo, Mr. Mayson.“

Durch die Ankunft der Frau verstand Caroline endlich, was Damian meinte. Sie schnaubte: „Tsk, tsk, tsk. Damian, weißt du, dass du mich auch krank machst? Weiß deine Verlobte davon?“

Nachdem sie das gesagt hatte, drehte sie sich um und ging.

Damian runzelte leicht die Stirn. Erst jetzt wurde ihm klar, dass er Caroline missverstanden hatte.

„Mr. Mayson, ich ...“ Die Frau wollte gerade etwas sagen.

Aber Damian schnauzte: „Verpiss dich!“

Sein Gesicht verfinsterte sich und die Frau erschrak.

Damian war so verzweifelt, dass er sich eine Zigarette anzündete. Als er an Carolines schönes Gesicht dachte, wurde er extrem gereizt. Die Emotionen, die er versteckt hatte, schienen wieder aufzutauchen.

Nachdem Caroline das Zimmer verlassen hatte, rief sie Amanda an. Es stellte sich heraus, dass Amanda ihr die falsche Zimmernummer gegeben hatte. Unerwarteterweise konnte sie so Damian treffen. Caroline und Amanda tranken bis Mitternacht in der Bar neben dem Hotel.

Nachdem sie sich verabschiedet hatten, ging Caroline zum Parkplatz. Sie hatte viel getrunken, deshalb war ihr etwas schwindelig. Als sie am Blumenbeet vorbeikam, sah sie einen kleinen Jungen, der dort allein saß.

Sie ging zu dem Jungen und fragte: „Kleiner Junge, warum bist du hier allein?“

Der Junge sagte nichts. Seine schönen Augen starrten Caroline einfach nur an.

„Hast du dich verlaufen? Wurdest du von deinen Eltern getrennt?“

Der Junge sagte immer noch nichts, aber er schüttelte den Kopf.

„Also bist du ganz alleine hierhergekommen?“

Diesmal nickte er.

Caroline musste seufzen und dachte darüber nach, was für Eltern ihr Kind mitten in der Nacht aus dem Haus laufen lassen würden. Sie mussten sehr unvorsichtig sein. Sie streckte ihre Hand aus und sagte: „Lass mich dich nach Hause bringen, okay?“

Der kleine Junge zögerte einen Moment. Dann nahm er Carolines Hand und sprang vom Blumenbeet.

Da sie betrunken war, heuerte Caroline einen Chauffeur an, der ihr Auto fuhr. Sie wollte den Jungen zuerst nach Hause schicken, aber er sagte kein Wort. „Deine Mutter und dein Vater machen sich jetzt bestimmt Sorgen um dich. Kannst du mir sagen, wo du wohnst?“

Der Junge schüttelte nur den Kopf.

Es schien, als wolle er nicht nach Hause gehen. Caroline fühlte sich hilflos. Sie bat den Fahrer, zur Polizeiwache zu fahren. Doch als sie dort ankamen, weigerte sich der Junge, aus dem Auto auszusteigen.

Das ließ sie sich noch hilfloser fühlen. Sie ging trotzdem zur Polizeiwache, um die Situation zu melden. Dann hinterließ sie ihre Adresse für den Fall, dass die Eltern nach dem kleinen Jungen suchten, und nahm ihn mit in ihre Wohnung.

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