Kap. 58: Die besten Pläne von Mäusen und Menschen, Teil 1
(Aprils Sicht)
Später am Morgen wachte ich vom Geräusch meines Weckers auf, der auf dem Nachttisch klingelte, und stöhnte. Ich streckte mich hinüber, schaltete ihn aus und stieg langsam aus dem Bett. Alex war schon am Aufstehen, also eilte ich ins Badezimmer, um unter die Dusche zu springen, bevor er ganz wach werden konnte. Ungefähr auf halbem Weg war ich froh, dass ich die Voraussicht gehabt hatte, die Tür abzuschließen, denn er versuchte hereinzukommen. Ich spürte, dass er noch halb schlief, und lachte nur leise, als ich sein missmutiges Gemurmel hörte.
Nachdem ich meine Morgenroutine erledigt hatte, ging ich nach unten. Es war unheimlich still heute Morgen im Packhaus und ich schlich auf Zehenspitzen, um kein Geräusch zu machen. Ich schätze, wir waren nicht die Einzigen, die beschlossen, ein bisschen auszuschlafen. Ich ging in die Küche, setzte drei Kannen Kaffee auf und holte ein paar Gebäckstücke hervor, die vom Wochenende übrig geblieben waren. Ich glaube, ich war noch nie in meinem Leben so froh, dass ein Montag kam. Nur mal so nebenbei.