Kapitel 95
Serenas Sicht
Ich wache auf und das Morgenlicht, das durch das Fenster strömt, fühlt sich zu hell, zu grell an. Ich schaue auf die Uhr und es ist bereits 11:00 Uhr. Ich kann nicht glauben, dass ich so lange geschlafen habe.
Die Ereignisse der letzten Nacht kommen mir wieder in den Sinn, die Erinnerungen sind verschwommen, aber hartnäckig. Ich dränge mich aus dem Bett und verspüre eine Mischung aus Dringlichkeit und Angst vor dem, was der Tag noch übrig hat – und dem, was mich außerhalb des Schlafzimmers erwarten könnte.