Kapitel 11
Serenas Sicht
Ich ringe nach Luft, ausgestreckt auf dem harten Beton. Meine Augenlider sind fest zusammengepresst und ich zittere leicht. Jeder Zentimeter meines Körpers pocht vor Schmerz vom Aufprall. Der Schock lässt langsam nach und ich öffne vorsichtig meine Augen.
Als sich meine Augen endlich an die Dunkelheit gewöhnen, wird die verschwommene Szene klarer. Bill liegt mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden und bewegt sich nicht. Seine Kleidung ist blutgetränkt, und mein Herz schlägt so heftig, dass es sich anfühlt, als würde es aus meiner Brust springen. Ihn so leblos zu sehen, lässt mich am ganzen Körper erschauern.