Kapitel 71
Bills Sicht
Der Morgen ist bewölkt und düster, als ich zum Gefängnis fahre. Seine massiven, mit Stacheldraht umzäunten Mauern schaffen eine kahle und abweisende Atmosphäre. Ich gehe durch die schweren Metalltüren, deren lautes Klirren hinter mir widerhallt.
Ich gehe einen langen Korridor entlang, an dem Wächter vorbeiziehen. Ihre Gesichter sind ausdruckslos, ihre Schritte methodisch. Wir erreichen den Besucherbereich, einen kahlen und kargen Raum, der durch eine dicke, durchsichtige Glaswand geteilt ist, die sich über die gesamte Länge des Raums erstreckt. Auf beiden Seiten der Glasscheibe stehen kleine Kabinen mit Telefonen, damit Besucher mit den Insassen kommunizieren können.