تنزيل التطبيق

Apple Store Google Pay

Capitoli

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30
  31. Kapitel 31
  32. Kapitel 32
  33. Kapitel 33
  34. Kapitel 34
  35. Kapitel 35
  36. Kapitel 36
  37. Kapitel 37
  38. Kapitel 38
  39. Kapitel 39
  40. Kapitel 40
  41. Kapitel 41
  42. Kapitel 42
  43. Kapitel 43
  44. Kapitel 44
  45. Kapitel 45
  46. Kapitel 46
  47. Kapitel 47
  48. Kapitel 48
  49. Kapitel 49
  50. Kapitel 50

Kapitel 195

Ich wusste, dass das kein Kinderspiel werden würde, aber ich dachte, dass ich zumindest einen gewissen Vorteil hätte, da ich das schon einmal gemacht hatte. Aber Audrina wusste, was sie tat, als sie mich so früh am Morgen hierher brachte. Der Tau hatte sich auf alles gelegt und ohne die Sonne, die ihn verdunsten ließ, war alles rutschig wie die Pest und die Strecke musste völlig anders bewältigt werden als beim ersten Mal.

Beweg deinen dürren Hintern. Ich dachte, du hast das schon einmal gemacht, oder war das auch nur erfundener Blödsinn?, spottet Audrina. Ich mache einfach weiter. An einem normalen Tag würde ich mich von ihr nicht ablenken lassen, geschweige denn, wenn ich wirklich alle meine Gehirnzellen brauche, um diesen Kurs zu absolvieren.

Ich schaffe es endlich bis zum Ende, bedeckt mit Schlamm vom letzten Abschnitt des Parcours, auf dem ich über und unter Balken geklettert bin. Ich weiß, dass meine Hände von einigen Seilen zerfetzt sind und wir noch nicht einmal mit dem richtigen Training begonnen haben.

Steh gerade. Verhalte dich wenigstens wie ein Krieger, der eine gewisse Grundausbildung hat. Sie knurrt mich an, als ich vornüber gebeugt dasitze. Ich habe meine Hände auf den Knien und versuche, wieder zu Atem zu kommen, aber mein Stolz siegt und ich richte mich auf, um ihr in die Augen zu sehen. „Wenigstens kann ich jetzt sagen, dass du den Parcours tatsächlich geschafft hast. Los geht‘s.“

Meine Erwiderung verstummt, als sie blitzschnell durch die Bäume stürmt. Ich kenne diese Gegend überhaupt nicht, also muss ich sie im Auge behalten. Ich habe keine Ahnung, was sie vorhat, aber ich werde nicht zulassen, dass sie mich abseits der Wege im Wald verliert. Wir rennen, was sich wie eine Ewigkeit anfühlt. Es ist aufregend! Mir war gar nicht bewusst, wie viel Zeit vergangen ist, seit ich tatsächlich losgelassen und mit Vollgas bis an die Grenzen meines Körpers gerannt bin. Meine Wölfin schnurrt in meinem Kopf und hofft, dass wir uns auch bald verwandeln und rennen können. Sie ist noch nicht länger draußen als ich und fängt in meinem Kopf an, verrückt zu werden.

تم النسخ بنجاح!