Kapitel 129
„ Es ist okay, mir geht es gut, uns geht es gut.“ Ich flüstere ihm das Mantra einfach weiter in den Nacken, bis er schließlich seine Arme um meine Taille legt und mich zurück umarmt. Ich habe keine Ahnung, wie lange wir so dasaßen. Wir beide ließen die letzten paar Minuten einfach auf uns wirken und verarbeiten.
„ Das war so verdammt gruselig, Bitty. So etwas habe ich noch nie gefühlt.“ Er spricht in mein Haar und zwar so leise, dass es weniger als ein Flüstern ist, aber die Stille im Raum lässt mich wissen, dass andere mithören. Seine Arme schließen sich fester um mich.
„ Wie bist du so schnell zu mir gekommen? Wie hast du mich gefunden? Ich bin noch nicht einmal so lange hier oben“, frage ich und bewege mein Gesicht nicht von seinem Hals.