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Capitoli

  1. Kapitel 251 Die Hinrichtung
  2. Kapitel 252 Ein Besucher
  3. Kapitel 253 Was richtig war
  4. Kapitel 254 Die bescheidene Ehefrau
  5. Kapitel 255 Die Frau aus dem Lager
  6. Kapitel 256 Zwei Vorgesetzte
  7. Kapitel 257 In den Armen ihrer Mutter
  8. Kapitel 258 Ein kleines Problem
  9. Kapitel 259 Die Herausforderung
  10. Kapitel 260 Ein Gewinner, ein Tod
  11. Kapitel 261 Die letzte Schlacht
  12. Kapitel 262 Ein unangenehmer Anblick
  13. Kapitel 263 Auf dem Balkon.

Kapitel 223 Die Gerüchte

Als Shilah aus dem Zimmer trat, fühlte sie, wie sich ein Loch in ihr auftat. Obwohl es schon so hart geworden war, schmerzte es sie immer noch, ihren Vater verlassen zu haben.

Als sie vor einem Jahr entdeckte, dass die Menschen, mit denen sie aufgewachsen war, nicht wirklich ihre Familie waren, hatte sie um nichts anderes gebetet, als sie kennenzulernen. Nächtelang betete sie, dass die Geister ihr zu Hilfe kämen und sie mit ihren Eltern wiedervereinten, falls diese noch am Leben wären. Sie hatte sich immer vorgestellt, wie es wäre, von der Liebe und Fürsorge ihrer eigenen Eltern umgeben zu sein. Aber jetzt, wo sie endlich ihren Vater kennengelernt hatte, konnte sie nicht glauben, dass sie ihm mit so viel Schmerz begegnen würde. Sie konnte nicht glauben, dass sie ihn im Stich ließ und ihn wahrscheinlich nie wiedersehen würde.

Eine Träne brannte in ihrem Auge, als sie zum Pferd ging und die durchdringenden Blicke der Leute ignorierte, denen sie begegnete. Sie sahen sie nicht nur seltsam an, sondern als jemanden, vor dem sie Angst haben sollten.

Die meisten von ihnen hatten noch nie einen Hybriden erlebt, und als sie endlich einen sahen, fanden sie ihn absolut schrecklich. Und auch wenn man bedenkt, wie kalt ihr war, war ihre Einstellung genau richtig für den Job.

Shilah stieg zu ihrem schwarzen Pferd und stieg darauf. Und während sie es ritt, achtete sie darauf, keine Träne über ihre Wange zu fließen.

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