Kapitel 32 Jetzt sind Sie an der Reihe, Ihr Versprechen zu erfüllen
„Meine stillschweigende Erlaubnis?“ Victor war nicht erfreut, das zu hören. Er trat einen Schritt näher an Rachel heran; seine einschüchternde Aura war für alle im Raum spürbar.
„Rachel, du hast gelernt, beim Lügen ernst zu bleiben, oder?“ Victors Blick nach zu urteilen, kritisierte er sie offensichtlich. Wenn sein Blick sich in Dolche verwandeln könnte, wäre Rachel inzwischen schon hundertmal erstochen worden.
„Ich habe Ivans Telefon doch nicht genommen, bis du zugestimmt hast, oder?“ Rachel hatte jetzt Atembeschwerden. Victors einschüchternde Präsenz war viel zu stark für sie.
Sein Blick blieb kalt, aber er sagte nichts. Doch als Rachel ihre Seite der Geschichte erklärte, zügelte er seinen Ärger ein wenig. „Ist das die stillschweigende Erlaubnis, von der du gesprochen hast?“
Rachel seufzte tief und sagte: „Ivans Telefon ist mit dem WLAN der Sullivan Group verbunden. Er ist Ihr engster Vertrauter, also sollte es im Sicherheitssystem Ihrer Firma ein Programm geben, das speziell darauf ausgelegt ist, seine Identität zu erkennen. Daher wird er von den Sicherheitsprogrammen nicht blockiert. Habe ich Recht? Solange ich mich also über Ivans Telefon und das WLAN der Firma in Ihr Überwachungssystem einlogge, wird mich das Programm nicht aufhalten.“