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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30

Kapitel 3

Zitternd vor Angst schrie Ken drohend: „Dann nehme ich Ihre Frau mit in den Abgrund!“

Alexander war noch nie jemand gewesen, der Drohungen nachgab, und in seinen Augen blitzte ein mörderischer Glanz auf.

Plötzlich drang das Geräusch von sieben Schüssen in Sophias Ohren.

Ihr Körper zuckte heftig zusammen, bevor sie vor Schreck erstarrte und ihre Augen fest zukniff. Sie spürte, wie ihr Blut auf die Wangen spritzte.

In diesem Moment erschien es ihr bitter ironisch, sich Alexanders Frau zu nennen.

Alexander war hier, um die Tausenden von Opfern zu retten, die hier gefangen waren, nicht sie. Es würde ihm also nichts ausmachen, wenn er sie versehentlich tötete.

Sophia spürte, wie sich ihr Herz vor Schmerz zusammenzog. Unfähig, den Schrecken zu ertragen, brach sie zusammen und verlor das Bewusstsein.

Das Militärhauptquartier war Norvanias größte Waffenproduktionsbasis und war schwer bewaffnet.

"NEIN!"

Ein Albtraum riss Sophia aus dem Schlaf. Sie riss die Augen auf und war schweißgebadet.

Sie keuchte leise und musterte ihre Umgebung.

Ihr Blick fiel schnell auf eine Frau, die neben ihrem Bett stand. Die Frau hatte ein Plastikgesicht. Sie täuschte Unschuld vor und hielt ein Tablett mit einem Glas warmem Wasser und etwas Essen in der Hand.

„Bist du wach? Nate hat mich gebeten, dir etwas zu essen mitzubringen“, sagte Eleanor gleichgültig.

„Danke“, antwortete Sophia leise und stützte sich mit den Ellbogen ab. Sie fühlte sich schwach, nachdem sie einen ganzen Tag lang nichts gegessen hatte.

Eleanor grinste. „Schade, dass du das nicht verdienst.“

Sie trat einen Schritt zurück und schleuderte das Tablett zu Boden, bevor sie sich ebenfalls hinwarf.

Lautes Klappern ertönte und Eleanor schrie unter Tränen: „Autsch!“ Sophia erstarrte vor Schreck.

Die Tür schwang sofort auf und Alexander betrat den Raum.

Sein Gesichtsausdruck verhärtete sich, als er Eleanor auf dem Boden liegen sah. Alexanders Untergebener, Colin Gilbert, stand neben ihm. „Okay?“

Alexander ging zu Eleanor und half ihr auf. „Bist du

Eleanor senkte den Kopf und machte ein mitleidiges Gesicht. „Sophia wollte nichts, aber ich habe sie ständig gedrängt, etwas zu essen. Es ist meine Schuld, dass das Essen verschwendet und der Boden schmutzig geworden ist.“

„Überlass das mir. Du solltest dich ausruhen“, sagte Alexander sanft.

Eleanor nickte. Bevor sie ging, hielt sie Alexanders Hand und erinnerte ihn sanft. „Nate, das ist meine Schuld, also sei nicht böse auf sie.“

Alexander nickte als Antwort.

Sophia beobachtete Eleanors unbeholfenes Auftreten mit einem Anflug von Ekel.

Nachdem Eleanor den Raum verlassen hatte, wurde es schnell still. Alexanders imposante Präsenz ließ den Raum kälter und erdrückender wirken. Das machte Sophia noch nervöser.

Alexander überragte sie und sah sie mit kaltem, abwesendem Blick an. „Was ist denn mit der Laune?“

Sophia wusste, dass er niemals glauben würde, dass die Frau, die er liebte, nur eine Show abgezogen hatte. Trotzdem widersprach sie schwach: „Ich habe nichts getan.“

Alexanders Gesichtsausdruck wurde kälter und er sagte ernst: „Ich werde es nicht durchgehen lassen, wenn du Eleanor noch einmal so behandelst.“

Seine Worte trafen sie wie Peitschenhiebe und der qualvolle Schmerz ließ ihre Augen augenblicklich tränen.

Sie senkte langsam den Kopf, da sie nicht wollte, dass er ihre Verzweiflung sah.

Nach einem Moment murmelte sie: „Mr. Morrison, ich hatte keine Ahnung, dass Sie wegen Ihrer Großmutter gezwungen wurden, mich zu heiraten.

„Sie sagte mir, dass du mich magst, und ich dachte, du wärst ein guter Mann für mein Leben. Deshalb habe ich dieser Ehe zugestimmt. Aber es scheint ein Fehler gewesen zu sein.“

Sophias Herz pochte, doch sie tat gleichgültig. „Du liebst eigentlich jemand anderen. Außerdem hast du vorhin einfach drauflosgeschossen, ohne mich zu kümmern, ob ich getroffen werde. Es gibt keinen Grund, in einer solchen Ehe zu bleiben.“

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