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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 51 Der Schock
  2. Kapitel 52 Nimm es
  3. Kapitel 53 Wer ist sie?
  4. Kapitel 54 Ich mag keine Süßigkeiten
  5. Kapitel 55 Llar
  6. Kapitel 56 Billionen-Dollar-Vermögen
  7. Kapitel 57 Entschuldigung
  8. Kapitel 58 Verrückt
  9. Kapitel 59 Viel Glück, Miss Swann
  10. Kapitel 60: Handlungswechsel
  11. Kapitel 61 Betrüger
  12. Kapitel 62 Ich mag es
  13. Kapitel 63 Sein Wunsch wurde erfüllt
  14. Kapitel 64 Die Vertreibung
  15. Kapitel 65: Schummelfähigkeiten
  16. Kapitel 66 Mach es sofort
  17. Kapitel 67 Der Boss ist großartig
  18. Kapitel 68 Nicht gut genug
  19. Kapitel 69 Das ist deine Tante
  20. Kapitel 70 Wütend? Behalte es für dich
  21. Kapitel 71 Ich will dein Bein
  22. Kapitel 72 Mach es selbst, oder ich mache es
  23. Kapitel 73 Sie ist verdammt cool
  24. Kapitel 74 Sie ist hübsch
  25. Kapitel 75 Lass es mich für dich kaufen
  26. Kapitel 76 Dominanz
  27. Kapitel 77 Von aller Frechheit
  28. Kapitel 78 Er beschützt sie
  29. Kapitel 79 Warum nicht?
  30. Kapitel 80 Er ist verführerisch
  31. Kapitel 81 Wer weiß
  32. Kapitel 82 Die Geburtstagsparty
  33. Kapitel 83 Geschenke in der Öffentlichkeit öffnen
  34. Kapitel 84 Warum die Aufregung?
  35. Kapitel 85 Zucker tauchte wieder auf
  36. Kapitel 86 Der Champion-Gamer
  37. Kapitel 87 Lass sie ihren Willen haben
  38. Kapitel 88 Ich verliere nie
  39. Kapitel 89 Das leichte Ziel
  40. Kapitel 90 Wasch deinen Mund
  41. Kapitel 91 Vielleicht beschützt sie dich
  42. Kapitel 92 Du weißt nichts!
  43. Kapitel 93 Getrennt
  44. Kapitel 94 Auf dem Weg zum Studio
  45. Kapitel 95 Ein Schlag ins Gesicht der Röster
  46. Kapitel 96 Ein schöner und cooler Chef
  47. Kapitel 97 Dumme Schwester
  48. Kapitel 98 Fische fangen
  49. Kapitel 99 Zehntausend Himmelspfeile
  50. Kapitel 100 Wie ein Freund

Kapitel 5 So einfach zu erwidern

Rachael wusste, dass ihre jüngste Tochter sich nicht beherrschen konnte, also bat sie Liana, das Zimmermädchen Haylie Barber mitzunehmen, wenn sie vorbeikäme.

Als Haylie zunächst sah, dass Liana die Oberhand hatte, hatte sie nicht vor, einzugreifen.

Als Haylie jedoch sah, wie wütend Liana über Catherines Worte wurde, trat sie vor, um sie schnell aufzuhalten.

Haylie tröstete Liana liebevoll und wiederholte immer wieder, was Rachael gesagt hatte, bis Liana sich schließlich beruhigte.

Liana befahl den Dienstmädchen hinter ihr wütend: „Kommt herauf. Werft die Sachen hierher!“

Dann kamen zwei junge Dienstmädchen und warfen zwei Stapel Kleidung vor Catherine.

Liana sah Catherine arrogant an. Haylie hatte recht. Catherine redete nur.

So waren alle Füchsinnen vom Land. Liana hingegen war die Tochter einer vornehmen Familie. Sie konnte sich nicht auf Katharinas Niveau herablassen.

„ Das sind alles Klamotten, die ich nur ein paar Mal getragen habe und die ich am liebsten wegwerfen würde. Sie sind alle von großen Marken. Du hast wahrscheinlich noch nie von diesen Marken gehört, oder?“

Liana sah arrogant aus, als würde sie Catherine einen großen Gefallen tun, indem sie ihr ihre alten Klamotten gab.

„ Ich gebe sie dir jetzt aus Freundlichkeit. Bist du gerührt? Du brauchst mir aber nicht zu danken. Sieh dir das zerschlissene T-Shirt an, das du trägst. Du siehst noch ärmer aus als ein Bettler. Die Swanns können es sich nicht leisten, dass du uns so in Verlegenheit bringst. Also beeil dich und zieh diese Sachen an.“

Catherine sah auf ihre Kleider hinab.

War das T-Shirt, das sie trug, ramponiert?

Sie hatte es erst vorgestern bekommen. Ronin sagte ihr, es gäbe nur zehn davon auf der Welt und er habe es erst bekommen, nachdem er sich in über 10.000 Computer gehackt hatte.

Wenn Ronin nicht immer wieder betteln würde und das T-Shirt tatsächlich ein relativ einfaches Design hätte, würde Catherine es nie tragen.

Catherine konnte nicht glauben, dass dieses Werk, das die Top-Designerin Marianne vor ihrer Pensionierung entworfen hatte, in Lianas Augen als für einen Bettler geeignet galt.

Plötzlich dachte Catherine, dass sie ihre Zeit nicht weiter damit verschwenden sollte, mit Liana zu reden.

Als Liana sah, dass Catherine nicht antwortete, dachte sie, sie hätte Catherine erfolgreich mit ihren Kleidern eingeschüchtert.

„Catherine, Papa hat dafür gesorgt, dass du auf eine Schule gehst. Jemand wie du, der noch nie auf eine Schule gegangen ist, könnte sonst nie zur Schule gehen. Aber du kannst die Swanns nicht länger in Verlegenheit bringen, also hat Papa der Schule eine Bibliothek gespendet, damit sie dich aufnehmen. Vergiss nicht, diese Gelegenheit zu schätzen. Du musst dafür dankbar sein, verstanden? Du kannst das Geld der Swanns nicht die ganze Zeit verschwenden.“

Trotz des Reichtums der Swanns war Liana der Meinung, dass die Familie das Geld besser dafür verwenden würde, ihr ein paar neue Taschen zu kaufen, als es für ein Landmädchen wie Catherine auszugeben.

Catherine konnte sich ein lautes höhnisches Grinsen nicht verkneifen.

Als Liana den Spott in Catherines Grinsen hörte, runzelte sie die Stirn und sah Catherine mit fragendem Blick an.

„ Tölpel, worüber lachst du?“

Catherine senkte den Kopf und zog eine Augenbraue hoch, sie sah gleichgültig aus.

„Was denkst du, worüber ich lache? Liana, hast du vergessen, dass das ganze Geld der Swanns jetzt mir gehört? Was ist falsch daran, mein Geld zu spenden, um eine Bibliothek zu bauen, damit ich zur Schule gehen kann? Du verlangst von mir, dafür dankbar zu sein. Soll ich mir dann selbst danken?“

Liana konnte nicht mehr anders. Sie brach in Wutschreie aus und rannte aus dem Zimmer.

Natürlich folgten die anderen Dienstmädchen Liana, als sie ging, und rannten ihr hinterher.

Endlich war niemand mehr da, der Catherine stören konnte. Sie betrachtete die alten Kleider auf dem Boden und schüttelte hilflos den Kopf.

Liana war zu schwach, um erst nach einer Weile in Tränen auszubrechen. Es war überhaupt kein Spaß.

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