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Capitoli

  1. Kapitel 1 Sie ist ein Pechvogel
  2. Kapitel 2 Verlobe dich mit mir
  3. Kapitel 3 Eine Schönheit in seinem Hemd
  4. Kapitel 4 Chaos außerhalb der Hotelsuite
  5. Kapitel 5 Ich will fünfzig Millionen Dollar
  6. Kapitel 6 Dumme Frau
  7. Kapitel 7: Sie zu seiner Familie bringen?
  8. Kapitel 8 Ein süßer Spitzname und nette Leute
  9. Kapitel 9 Die Familie Gilbert
  10. Kapitel 10 Schach spielen
  11. Kapitel 11 Verbot für die gesamte Unterhaltungsindustrie
  12. Kapitel 12 Ich kann dich beschützen
  13. Kapitel 13: Hat Emelia geheiratet?
  14. Kapitel 14 Du bist wirklich ein Heuchler
  15. Kapitel 15 Nehmen Sie an einer Dating-Show teil
  16. Kapitel 16 Kian ist der Investor
  17. Kapitel 17 Die Teilnahme von Kian
  18. Kapitel 18 Die Hewitts sind beteiligt
  19. Kapitel 19 Gehe zur Familie Hewitt
  20. Kapitel 20 Genau wie Keira es immer getan hat
  21. Kapitel 21 Eine berüchtigte Familie
  22. Kapitel 22 Wo warst du letzte Nacht?
  23. Kapitel 23 Paare sollten zusammenleben
  24. Kapitel 24 Ein Bett teilen
  25. Kapitel 25 Kians Frau
  26. Kapitel 26 Sie möchten also seine Frau werden?
  27. Kapitel 27 Ich werde deine Entschuldigung nicht annehmen
  28. Kapitel 28: Hat Emelia sich einen reichen Ehemann geangelt?
  29. Kapitel 29 Keira hat dir ein „Gefällt mir“ gegeben
  30. Kapitel 30 Ankündigung eines gehackten Kontos

Kapitel 4 Chaos außerhalb der Hotelsuite

Emelia war verblüfft und verlor beinahe den Halt. „Den Bund fürs Leben schließen?“

Ihre angsterfüllten Augen waren auf Kian gerichtet.

Obwohl sie noch verlobt waren, war ihr der Gedanke, Kian zu heiraten, nie in den Sinn gekommen.

Hatten sie sich nicht erst gestern auf eine einfache Verlobung geeinigt?

Dieser abrupte Wandel war überwältigend überraschend.

Kian näherte sich ihr noch einmal.

Sein Atem war warm auf ihrer Haut, ohne jegliche Emotion.

„Sie haben die Wahl. Sie können Nein sagen“, antwortete er und ließ den Beteiligungsübertragungsvertrag lässig in seiner Hand kreisen.

Die unausgesprochene Botschaft war klar.

Lehnen Sie dies ab, würde die Verlobung platzen.

Das Eigenkapital läge aber weiterhin fest in seiner Hand.

Emelia fand den Mann vor ihr äußerst mysteriös.

Eine vorgetäuschte Verlobung hatte keine wirklichen Konsequenzen, aber eine legale Ehe war eine ganz andere Sache. Was war sein wahres Motiv?

Könnte es sein...?

Instinktiv verschränkte sie in einer selbstschützenden Geste die Arme vor der Brust. „Ich habe keinen Sex mit dir!“

Kians Gesicht verhärtete sich zu einem eigenartigen Ausdruck. „Auf keinen Fall! Ich werde dich nicht anrühren!“

Seine markanten Gesichtszüge verhärteten sich und verrieten seinen Ärger.

Seine Großmutter war während eines Telefongesprächs fast vor Freude geplatzt, als sie von seiner bevorstehenden Verlobung erfuhr. Sie hatte in aller Eile die ganze Familie um den Kalender versammelt, um den geeignetsten Termin für eine Hochzeit auszuwählen.

Seine Versuche, klarzustellen, dass es sich lediglich um ein Engagement gehandelt habe, stießen auf heftige Kritik. Man warf ihm vor, sich der Verantwortung zu entziehen.

Das unaufhörliche Geschnatter dauerte bis spät in die Nacht an und verursachte bei Kian pochende Kopfschmerzen.

Sollte die Verlobung nicht Frieden bringen? Wie konnte es so schiefgehen?

In einem Moment der Frustration entschied er sich, ihrem Wunsch nachzukommen und die Heirat durchzuziehen.

Was war der wirkliche Unterschied, wenn die Vereinbarung nur eine Laufzeit von einem Jahr hatte?

Er suchte Frieden, doch diese Frau stellte seine Absichten in Frage.

Zum ersten Mal geriet Kians Fassung angesichts des Misstrauens einer Frau ins Wanken. Er war ein wenig verärgert.

Als Emelia seine Worte hörte, stieß sie einen Seufzer der Erleichterung aus. „Okay, ich habe meinen Ausweis. Lass uns loslegen.“

Sie ging voran.

Ihr schneller Abgang kam Kian wie eine Erklärung vor: Solange ihre Ehe nur auf dem Papier bestand, war ihr die Idee gleichgültig.

Die weiteren Ereignisse verliefen erstaunlich reibungslos.

Kian ließ Emelia mit der Heiratsurkunde in der Hand im Rathaus zurück. Sein rasches Abgehen machte unmissverständlich klar, dass er nicht die Absicht hatte, mit ihr das Bett zu teilen.

Emelia ließ ihr Motorrad aufheulen und kreuzte damit die Spur des eleganten schwarzen Porsche Cayenne.

„Hey! Ich bin pleite und habe keinen Platz zum Übernachten. Du willst doch nicht, dass deine Frau auf der Straße schläft, oder?“

Zumindest waren sie legal verheiratet.

Hatte er ihr nicht erst letzte Nacht Zuflucht gewährt? Wie konnte er am nächsten Morgen so gleichgültig sein?

Fast augenblicklich glitt eine schwarze Hotelschlüsselkarte aus dem teilweise heruntergelassenen Fenster des Fahrzeugs.

Emelia begann sich zu entspannen, als sie die Präsidentensuite des Skyline Hotels betrat.

Sie verließ das Haus der Familie Hewitt eilig und nahm nichts mit außer ihren wichtigsten Dokumenten und der Aktienurkunde.

Die Bankkarte, die sie bei sich trug, stammte ebenfalls von der Familie Hewitt und verfügte über minimale Mittel, die nur für einen Krankenhausaufenthalt reichten.

Nach einigem Überlegen entschied Emelia, nicht zu ihren Sachen aus der Villa der Familie Hewitt zurückzukehren, da sie den unangenehmen Gesichtern aufrichtig aus dem Weg gehen wollte.

Daraufhin verkaufte sie das Motorrad und besuchte verschiedene Banken und Institutionen, um verschiedene Bankkarten und Dokumente neu ausstellen zu lassen.

Ohne dass sie es wusste, wurden ihre Bewegungen in den letzten Tagen überwacht.

Mehrere Tage der Ruhe wurden durch eine Flut heftiger Schläge an der Tür zerstört.

Am frühen Morgen hallten hitzige Diskussionen vor der Suite wider. Die Tür wurde fast so heftig gehämmert, dass sie fast zerbrach, und sie öffnete verärgert die Augen.

Glücklicherweise hatte der reichliche Schlaf, den sie an diesem Ort hatte, ihre Energie vollständig wiederhergestellt.

Als sie über die neun Monate in der Villa der Familie Hewitt nachdachte, wurde ihr klar, dass sie nie wirklich erholsamen Schlaf hatte.

Wie konnte sie einen solchen Käfig als ihr Zuhause betrachten?

Emelia kicherte in sich hinein, streckte sich träge und ging lässig durch den Raum.

Bald bemerkte sie einen Wischmopp, den die Putzfrau vorübergehend im Badezimmer platziert hatte. Sie nahm ihn in die Hand, schätzte sein Gewicht und stellte fest, dass die Qualität durchaus zufriedenstellend war.

Als sie die Tür öffnete, sah sie die Familie Hewitt und den Sicherheitsdienst des Hotels draußen stehen. Die Situation war kurz davor, außer Kontrolle zu geraten.

„Was für eine Szene. Soll ich die Journalisten anrufen?“ Emelia lehnte lässig im Türrahmen, ihr Gesicht war ungeschminkt, aber trotzdem umwerfend.

Keira konnte einen Anflug von Neid auf Emelias Schönheit nicht unterdrücken, aber sie hielt ihre Emotionen zurück und beschwerte sich absichtlich in sanftem Tonfall: „Emelia, im Ernst, was ist los? Selbst wenn du von zu Hause wegläufst, hättest du Andys Motorrad nicht verkaufen müssen!“

Mama und Papa haben sich Tag und Nacht die Haare gerauft, um dich zu finden, und jetzt willst du die Journalisten einschalten, um noch mehr Drama zu schüren. Hast du vergessen, dass du Teil dieser Familie bist?"

Andy krempelte die Ärmel hoch. „Emelia, hast du eine Ahnung, wie viel Geld ich in dieses Motorrad gesteckt habe? Du hast es für eine halbe Million verkauft. Bist du verrückt?“

„Kein Grund, mit ihr zu reden!“, sagte Allen, dessen Arm in Gips war. Dann drehte er sich um und schrie das Hotelpersonal streng an: „Sie hat unsere Familie betrogen. Wenn Sie es wagen, ihr dabei zu helfen, sind die Konsequenzen für Ihr Hotel klar ersichtlich! Übergeben Sie sie sofort!“

Die anderen stimmten zustimmend zu und heizten die hitzige Atmosphäre erneut an.

Emelia hielt den Wischmoppstiel in der Hand und schlug ihn klirrend gegen die Tür, woraufhin die Mitglieder der Familie Hewitt kollektiv zurücktraten.

Sie hatten immer noch Angst, getroffen zu werden.

Briana schob Allen beiseite und trat mit eleganter Miene vor. „Emelia, komm einfach mit uns zurück. Was auch immer dich bedrückt, ich kümmere mich darum.“

Emelia blickte in dieses sanfte, fürsorgliche Gesicht.

Dieses Gesicht war ihr Anker während der zermürbenden neunmonatigen Tortur gewesen.

Als Emelia jedoch unter allergischen Qualen krümmte und Blut spuckte, war es diese Frau, die ihre Notlage mit eisiger Distanz beobachtete und fluchte, als Emelias Blut Keiras geliebtes Stoffsofa befleckte.

Die Erkenntnis, dass ihre leibliche Mutter so herzlos sein konnte, war für sie immer zu hart gewesen, um sie zu akzeptieren.

Jetzt umklammerte Emelia den Moppgriff fester, während ihr Herz vor Aufruhr war und sie leicht zitterte. „Mit Ihnen zurückgehen? Was soll das? Sich zehn oder vielleicht hundert Leibwächtern stellen? Mrs. Hewitt, ich durchschaue Ihre Show. Lassen wir die ganze Scharade mit der ‚Familienliebe‘, okay?“

Brianas Gesichtsausdruck wurde schnell grimmig. „Na gut. Wenn du die Verbindung abbrechen willst, nur zu. Um das Geld der Familie und alles, was damit einhergeht, musst du dir keine Sorgen mehr machen. Gib die Aktien auf, die du von Shawn bekommen hast, und ich gebe dir eine coole Million für deine ‚Freiheit‘.“

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