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Capitoli

  1. Kapitel 1 Sie ist ein Pechvogel
  2. Kapitel 2 Verlobe dich mit mir
  3. Kapitel 3 Eine Schönheit in seinem Hemd
  4. Kapitel 4 Chaos außerhalb der Hotelsuite
  5. Kapitel 5 Ich will fünfzig Millionen Dollar
  6. Kapitel 6 Dumme Frau
  7. Kapitel 7: Sie zu seiner Familie bringen?
  8. Kapitel 8 Ein süßer Spitzname und nette Leute
  9. Kapitel 9 Die Familie Gilbert
  10. Kapitel 10 Schach spielen
  11. Kapitel 11 Verbot für die gesamte Unterhaltungsindustrie
  12. Kapitel 12 Ich kann dich beschützen
  13. Kapitel 13: Hat Emelia geheiratet?
  14. Kapitel 14 Du bist wirklich ein Heuchler
  15. Kapitel 15 Nehmen Sie an einer Dating-Show teil
  16. Kapitel 16 Kian ist der Investor
  17. Kapitel 17 Die Teilnahme von Kian
  18. Kapitel 18 Die Hewitts sind beteiligt
  19. Kapitel 19 Gehe zur Familie Hewitt
  20. Kapitel 20 Genau wie Keira es immer getan hat
  21. Kapitel 21 Eine berüchtigte Familie
  22. Kapitel 22 Wo warst du letzte Nacht?
  23. Kapitel 23 Paare sollten zusammenleben
  24. Kapitel 24 Ein Bett teilen
  25. Kapitel 25 Kians Frau
  26. Kapitel 26 Sie möchten also seine Frau werden?
  27. Kapitel 27 Ich werde deine Entschuldigung nicht annehmen
  28. Kapitel 28: Hat Emelia sich einen reichen Ehemann geangelt?
  29. Kapitel 29 Keira hat dir ein „Gefällt mir“ gegeben
  30. Kapitel 30 Ankündigung eines gehackten Kontos

Kapitel 1 Sie ist ein Pechvogel

Emelia Hewitt stand vor der opulenten Villa. Ihr Gesicht verlor allmählich die Farbe. Sie trug ein Krankenhaushemd.

Sie hatte eine schwere allergische Reaktion erlitten, nachdem sie unwissentlich Nusspulver zu sich genommen hatte, das ihre Adoptivschwester Keira Hewitt heimlich ihrem Essen beigemischt hatte. Diese Reaktion führte zu einer Schwellung ihrer Atemwege und brachte sie dem Tod gefährlich nahe.

Sie hatte drei einsame Tage im Krankenhaus verbracht, ohne Besuch oder Anzeichen von Anteilnahme von irgendjemandem.

Unterdessen überschüttete ihre biologische Familie Keira mit Aufmerksamkeit und behandelte die böse Frau, als wäre sie der Mittelpunkt des Universums.

Emelia war verwirrt. Sie war tatsächlich ihre biologische Tochter. Gab ihnen ihr Verschwinden als Kind das Recht, sie mühelos durch die Adoptivtochter Keira zu ersetzen und ihr das Leben und alles, was ihr lieb war, zu nehmen?

Als sie den Freuden- und Gelächtergeräuschen lauschte, die aus der Villa widerhallten, begriff Emelia schließlich die harte Realität.

Die familiäre Zuneigung, nach der sie sich gesehnt hatte, erwies sich als völlig wertlos.

Der Kummer in ihren Augen verschwand und wurde durch ein kaltes, unbarmherziges Lächeln auf Emelias Lippen ersetzt. Sie lockerte ihre fest geballte Hand und nahm eine rostige Stange vom Zaun. Entschlossen trat sie die Haupttür der Villa auf.

Der Butler und die Diener standen verwirrt und regungslos da. Erstaunte Ausdrücke zierten ihre Gesichter, als sie die junge Dame beobachteten, die sich anscheinend wie eine Verrückte benahm.

Im Wohnzimmer, das wie eine Prinzessinnenfestung gestaltet war, saß Keira vor der Kamera und präsentierte stolz die Geschenke, die sie von ihren Eltern und vier Brüdern bekommen hatte. Die Szene erzeugte eine Atmosphäre der Wärme und Harmonie.

"Knall!"

Die Metallstange schlug heftig auf Gegenstände vor der Kamera ein und zerbrach alle großzügigen Geschenke, die Keira kürzlich enthüllt hatte.

Es schien, als hätte Emelias Rückkehr gerade jedermanns Aufmerksamkeit erregt. Allen Hewitt, der älteste Bruder, beendete den Livestream umgehend.

„Was zur Hölle, du Abschaum? Wusstest du nicht, dass Keira live ist? Wenn du ihren Ruf ruiniert hast, dann schwöre ich bei Gott, dass du dafür bezahlen wirst!“, schrie Allen wütend und versuchte, Emelia eine Ohrfeige zu geben.

Emelia wich dem Angriff geschickt aus und revanchierte sich mit der Rute, wobei sie Allens Arm traf und ein lautes, knackendes Geräusch erzeugte, als sein Knochen brach.

Allen stieß einen Schmerzensschrei aus.

Bruce Hewitt, ihr Vater, brach in Wut aus: „Emelia, bist du verrückt? Wie herzlos kannst du sein! Wie zur Hölle kannst du deinen Bruder so behandeln?“

Emelia hob die Rute und richtete sie auf sie. Ihr Lächeln war sowohl atemberaubend schön als auch wahnsinnig rücksichtslos. „Ist das das, was du herzlos nennst? Als er mich die verdammte Treppe runtergestoßen und mir das Bein gebrochen hat, wo waren da all deine Etiketten mit dem Aufdruck ‚er ist so herzlos‘?“

Emelias zweiter Bruder, Callen, rief eindringlich: „Das liegt daran, dass du Keira schikaniert hast, du unkultiviertes Bauerntölpel …“

"Klatschen!"

Ohne zu zögern gab Emelia ihm eine Ohrfeige. Als Callen sich zu wehren versuchte, stieß sie ihm die Stange gegen die Brust.

„Keira schikaniert? Selbst wenn ich das täte, was würde sie tun? Ich bin der Wahre in dieser Familie und sie ist nur eine verdammte Hochstaplerin. Sie bei mir rumhängen zu lassen ist schon ein verdammt großer Gefallen.“

Keira weinte, ihre Augen waren tränenreich. Sie suchte Trost in der Umarmung ihrer Mutter Briana, während sie ihren Kummer zum Ausdruck brachte. „Wie kannst du das überhaupt sagen? Ich wollte nie mit dir aneinandergeraten. Ich konnte den Gedanken einfach nicht ertragen, von Mama, Papa und meinen Brüdern getrennt zu werden. Ich habe nie …“

„Halt die Klappe!“ Emelia warf Keira einen wütenden Blick zu. „Du wusstest von meiner Nussallergie und trotzdem hast du diese verdammten Nüsse zu Pulver gemahlen und mir eine Falle gestellt, an der ich ersticken könnte. Jetzt spielst du die Unschuldskarte.“

Emelias dritter Bruder, Jayson, wollte gerade etwas sagen, aber Emelia zielte mit der Rute auf ihn. „Du hast mir den Kuchen gegeben. Tu nicht so, als wüsstest du es nicht. Als ich an einer allergischen Reaktion litt und fast ins Gras gebissen hätte, habe ich deutlich gehört, wie du gesagt hast, dass etwas weniger drin ist.“

Emelia kicherte: „Es war nur ein bisschen weniger. Ein Gramm mehr Nüsse da drin und ich wäre erledigt. Also …“

Ihr Blick wurde plötzlich grimmig und im nächsten Moment verprügelte sie Jayson wütend.

Der vierte Bruder, Andy, wollte gerade vortreten, als Emelia ihm mit voller Wucht einen Stuhl in den Rücken trat.

„Ich habe nichts getan!“ Andy geriet in Panik und versuchte, sich zu erklären.

Aber Emelia grinste nur. „Oh, du hast nichts getan? Du hast der Kurzwahl der Dienerschaft zehn Minuten für den Krankenwagen hinzugefügt, als ich verdammt noch mal im Sterben lag!“

Hätte sie nicht von ihrem Mentor die medizinischen Fähigkeiten erworben und hätte sie keine Gegenmittel zur Hand gehabt, wäre sie tatsächlich durch die Hand dieser widerlichen Familienmitglieder gestorben!

Nachdem sie ihrem Ärger ausreichend Luft gemacht hatte, stieg sie mit der Rute in der Hand die Treppe hinauf.

Unten waren alle zu verängstigt, um auch nur Luft zu holen.

Sie konnten nicht begreifen, wie sich diese einst sanftmütige und sanfte Frau so plötzlich in eine so furchteinflößende Gestalt verwandeln konnte.

In dem Moment, als Emelias Schlafzimmertür zugeschlagen wurde, verzog Brianas Gesicht den Mund und sie murmelte: „Ich habe es schon millionenfach gesagt. Sie ist ein Pechvogel. Wir können sie nicht in unserer Familie bleiben lassen!“

Bruce wurde unruhig. „Aber mein Vater hat ihr Aktien gegeben …“

Briana warf Bruce einen wütenden Blick zu. „Lass jemanden den verdammten Hof absperren. Ich glaube nicht, dass sie es allein mit zehn oder sogar hundert Kerlen aufnehmen kann! Wenn sie diese Anteile nicht herausgibt, wird sie drei Tage lang nichts zu essen bekommen!“

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