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Capitoli

  1. Kapitel 1 Sie ist ein Pechvogel
  2. Kapitel 2 Verlobe dich mit mir
  3. Kapitel 3 Eine Schönheit in seinem Hemd
  4. Kapitel 4 Chaos außerhalb der Hotelsuite
  5. Kapitel 5 Ich will fünfzig Millionen Dollar
  6. Kapitel 6 Dumme Frau
  7. Kapitel 7: Sie zu seiner Familie bringen?
  8. Kapitel 8 Ein süßer Spitzname und nette Leute
  9. Kapitel 9 Die Familie Gilbert
  10. Kapitel 10 Schach spielen
  11. Kapitel 11 Verbot für die gesamte Unterhaltungsindustrie
  12. Kapitel 12 Ich kann dich beschützen
  13. Kapitel 13: Hat Emelia geheiratet?
  14. Kapitel 14 Du bist wirklich ein Heuchler
  15. Kapitel 15 Nehmen Sie an einer Dating-Show teil
  16. Kapitel 16 Kian ist der Investor
  17. Kapitel 17 Die Teilnahme von Kian
  18. Kapitel 18 Die Hewitts sind beteiligt
  19. Kapitel 19 Gehe zur Familie Hewitt
  20. Kapitel 20 Genau wie Keira es immer getan hat
  21. Kapitel 21 Eine berüchtigte Familie
  22. Kapitel 22 Wo warst du letzte Nacht?
  23. Kapitel 23 Paare sollten zusammenleben
  24. Kapitel 24 Ein Bett teilen
  25. Kapitel 25 Kians Frau
  26. Kapitel 26 Sie möchten also seine Frau werden?
  27. Kapitel 27 Ich werde deine Entschuldigung nicht annehmen
  28. Kapitel 28: Hat Emelia sich einen reichen Ehemann geangelt?
  29. Kapitel 29 Keira hat dir ein „Gefällt mir“ gegeben
  30. Kapitel 30 Ankündigung eines gehackten Kontos

Kapitel 2 Verlobe dich mit mir

Emelia kehrte in ihr Zimmer zurück, ohne zu zögern. Sie holte rasch einige Dokumente und einen Ausweis aus einer gesicherten Schublade, steckte sie in ihre Tasche und verließ selbstbewusst das Zimmer.

Bevor die Hewitts etwas unternehmen konnten, raste ein Motorrad aus ihrem Blickfeld.

Andy, der seinen schmerzenden Rücken von dem Stuhl, der nach ihm geworfen wurde, streichelte, starrte ungläubig auf die Szene, die sich abspielte. „Oh, verdammt nein! Sie hat mein frisch aufgemotztes Motorrad geklaut! Wie kommt es, dass sie meines fahren darf und nicht Ihres?“

Bruce schimpfte und gab ihm einen kräftigen Schlag auf den Kopf. „Warum hast du den Schlüssel nicht rausgezogen?“

Das Motorrad donnerte die Straße entlang.

Der kalte Wind vertrieb die Wut, die Emelia umgab.

Sie kehrte in ihre Station zurück, da sie kein unmittelbares Ziel hatte. Sie konnte nicht in die Villa der Familie Hewitt zurückkehren und hatte auch keine Lust dazu.

Sie lehnte sich im Bett zurück und wurde von Erinnerungen überflutet.

Ihre fünf älteren Schüler berichteten, dass sie eine schwere Kopfverletzung erlitten hatte, als ihr Mentor sie entdeckte. Ohne die außergewöhnlichen medizinischen Fähigkeiten ihres Mentors und die von ihm durchgeführte Operation hätte sie möglicherweise nicht überlebt.

Die Worte ihrer Mutter, die sie vor wenigen Augenblicken im Wohnzimmer der Villa ausgesprochen und sie als Pechvogel bezeichnet hatte, hallten noch deutlich in ihren Ohren nach.

Könnte es sein, dass sie vor all den Jahren nicht von Menschenhändlern entführt worden war, aber …

Ihr Herz pochte vor Schmerz und sie verspürte ein Taubheitsgefühl.

Aufgrund des Blutgerinnsels in ihrem Gehirn litt sie jahrelang unter chronischen Kopfschmerzen. Nur durch die sorgfältigen Bemühungen ihres Mentors konnte sie schließlich eine Heilung finden.

Später entschied sich der Mentor für ein Leben in Abgeschiedenheit und Distanz zu weltlichen Angelegenheiten. Obwohl ihre Vorgesetzten sie drängten, bei ihnen zu bleiben, bestand sie darauf, nach ihren leiblichen Eltern zu suchen.

Sie hatte damit gerechnet, dass ihre Eltern, die ein Kind verloren hatten, von Trauer überwältigt sein würden und dass ihr Wiedersehen von Wärme geprägt sein würde. Die Realität übertraf jedoch ihre Erwartungen.

Eine Träne lief ihre Wange hinab, doch Emelia brachte ein Lächeln zustande.

Diese Träne fiel für die unschuldige Emelia, die sich nach der Liebe ihrer Familie gesehnt hatte.

Die Familie Hewitt ... Der Moment war gekommen, in dem sie sich den Konsequenzen stellen mussten!

Emelia spürte, dass sich die angestaute Frustration in ihrer Brust nach der Konfrontation mit den Hewitts deutlich gelegt hatte. Sie genoss eine erholsame Nachtruhe.

Am nächsten Tag wachte sie erst weit nach Mittag auf.

Sie genoss gemütlich ihr Essen, bevor sie sich um die Entlassungsformalitäten kümmerte. Anschließend stieg sie auf ihr Motorrad und machte sich auf den Weg zu ihrem Ziel.

Vor dem Haupttor von Breeze Manor hielt sie ihr Motorrad an, als der Motor plötzlich verstummte.

Der Butler eilte herbei und musterte Emelia in ihrem Krankenhaushemd. „Wen suchen Sie?“

Emelia hob den Blick und erkannte mühelos die Gestalt, die immer auffiel, unabhängig von Zeit und Ort. „Ich suche diesen Kerl!“

Kian Gilbert, der große CEO der Gilbert Group, mit viel Einfluss in Cisburg.

Nach Kians Zustimmung führte der Butler sie hinein.

Alle Bediensteten waren entschuldigt.

Im weitläufigen Garten herrschte völlige Stille.

Der Mann lehnte sich in einem Korbstuhl zurück und war in ein Buch vertieft. Seine langen Beine hatte er lässig übereinandergeschlagen, und die hellgraue Hauskleidung konnte sein angeborenes edles Auftreten nicht verbergen.

Seine markanten Gesichtszüge, gepaart mit einer Aura der Distanz zu weltlichen Angelegenheiten, verliehen seiner gelassenen Präsenz einen einschüchternden Charme.

Dies war der Mann, mit dem sie verlobt war.

Als ihr Großvater ihr vor seinem Tod die Firmenanteile vermachte, erwähnte er die informelle Verlobung mit Kians Großvater. Er drängte sie, Kian so bald wie möglich zu heiraten.

Keiras Liebe zu Kian war jedoch allumfassend, ja fast alles verzehrend.

Um den Frieden in der Familie zu bewahren, hatte Emelia sich dem Wunsch ihres Großvaters widersetzt.

Nachdem die Familie Hewitt sie im Stich gelassen hatte, bat Emelia Kian um Hilfe, um sicherzustellen, dass die Hewitts die Konsequenzen ihres Handelns tragen mussten.

Die Zeit verging und Emelia reagierte nicht, und Kians Aufmerksamkeit verlagerte sich vom Buch auf ihr kleines Gesicht.

In seiner tiefen Stimme lag ein kühler Spott. „Bist du hier, um das Schweigespiel zu spielen, hm?“

Der Typ war eindeutig kein Fan.

Seltsamerweise schien sich Emelias angespannter Körper augenblicklich zu entspannen. „25 % der Aktien der Hewitt Group gebe ich ihr gratis dazu. Ich schätze, Sie könnten als neuer Chef problemlos die Zügel in die Hand nehmen!“

Kian zog leicht eine Augenbraue hoch und legte das Buch, das er in der Hand hielt, mit lässiger Leichtigkeit auf den Steintisch.

Seine wohlgeformten Finger drückten leicht auf die Armlehne, als er von seinem Sitz aufstand.

Kian war fast 1,90 Meter groß und strahlte eine beeindruckende Präsenz aus. Er näherte sich ihr.

Emelia trat instinktiv einen Schritt zurück, ging ein paar Schritte zurück und trat dann wieder vor. Sie versuchte, ihm in die Augen zu sehen, ihre Entschlossenheit passte zu seinem imposanten Auftreten.

„Wenn Sie denken, dass ich es nicht ernst meine, kann ich die Übertragungsvereinbarung sofort unterzeichnen. Wir können die Transaktion so schnell wie möglich regeln!“

Kians dunkle Augen blieben ausdruckslos und zeigten keinerlei Emotionen.

Aber da war ein kleines Grinsen auf seinen Lippen, das auf eine gewisse Belustigung hindeutete. „Wie ist Ihr Zustand?“

Er schien einen gefährlichen Hinweis fallen zu lassen.

Emelias lange Wimpern flackerten und ihr kleines Gesicht verzog sich, als sie sagte: „Du musst dich mit mir verloben!“

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