Kapitel 9
Als Mabel die Verachtung sah, die ihr in Natalies Gesicht geschrieben stand, wurde ihr Gesicht wütend. „Pass auf, was du sagst, Natalie Xavier! Justin und ich lieben uns. Wenn Anna nicht wäre, wären wir schon vor Ewigkeiten zusammengekommen!“
Natalie verdrehte daraufhin die Augen und setzte ein angewidertes Gesicht auf. „Seit Urzeiten sagen alle Ehebrecher dasselbe. Aber in Wirklichkeit sind all diese Behauptungen von wahrer Liebe nichts weiter als ein Haufen Blödsinn. In Wahrheit bist du nur eine Schlampe, die den Verlobten deiner besten Freundin verführt hat!“
Mabel starrte sie mit rasender Wut im Gesicht an. „Wen nennst du eine Schlampe? Sag es noch einmal, wenn du dich traust, Natalie Xavier!“
„ Weiß die Person, die ich eine Schlampe nenne, nicht ganz genau, wer sie ist? Na ja, manche Leute wollen trotzdem wie Könige behandelt werden, obwohl sie eine Schlampe sind. Wie ekelhaft!“
Natalie ließ sich nicht einschüchtern und warf ihr ebenfalls Dolchblicke zu.