Kapitel 20
Ich starrte Michael verärgert an. Was will er? Es ist ja nicht so, als hätte ich ihr Gespräch absichtlich belauscht. Muss man mich dafür überhaupt bestrafen?
" Ich will dich!"
Als ich das hörte, warf ich ihm einen grimmigen Blick zu, doch er wirkte nicht wütend. Stattdessen huschte ein zweideutiges Lächeln über sein gleichmütiges und gutaussehendes Gesicht, das mich sofort hypnotisierte.
Ich war keine Jungfrau, die bei jedem attraktiven Mann in Ohnmacht fiel. Michael war jedoch unglaublich gutaussehend und hatte ein edles Temperament, und ich fühlte mich unbewusst zu ihm hingezogen.
Erst als er seine Hand auf meine Brust legte, kam ich zur Besinnung. Sofort blickte ich ihn trotzig an.