Kapitel 23
„ Tschüs. Ich gehe.“
Da ich nicht länger mit Michael allein sein wollte, öffnete ich die Beifahrertür und stieg aus. Michael runzelte die Stirn und sah mir schweigend nach. Nachdem ich aus dem Auto gestiegen war, brauste er davon und erschreckte mich so sehr, dass ich wie angewurzelt dastand.
Ich schürzte missmutig die Lippen. Diesem Typen fehlte es wirklich an Stil, aber das störte mich nicht so sehr, wie ich befürchtet hatte. Schließlich würde von heute an nichts mehr zwischen uns sein. Selbst wenn wir uns in Zukunft wiedersehen würden, wären wir einander fremd.
Nachdem ich ein paar Schritte gegangen war, rief ich ein Taxi, um zum Haus meiner guten Freundin Natalie zu fahren. Unterwegs bemerkte ich, dass Michaels Mantel immer noch über meinen Schultern hing. Ich wollte ihn zurückgeben, wusste aber nicht, wie ich ihn erreichen konnte.
Vergiss es. Ich werde es ihm zurückgeben, wenn ich in Zukunft die Gelegenheit dazu habe. Wie auch immer, dem CEO eines so großen Unternehmens sollte ein Mantel nicht fehlen.