Kapitel 99 Unbehagen
Als Josie das Geräusch an der Tür hörte, wischte sie sich hastig die Tränen aus dem Gesicht. Sie starrte an die Wand und fragte: „Was machst du hier? Warum passt du nicht auf die Kinder auf?“
„Ich bin hier, um mit dir zu reden.“ Rosina umarmte ihre Mutter fest und legte ihren Kopf auf Josies Schulter. „Mama, denk nicht an die Vergangenheit, okay? Ich werde auf dich und die Kinder aufpassen. Wir vier werden zusammenleben.“
„Wovon redest du?“ Josie klopfte Rosina sanft auf den Rücken. „Du bist noch jung und Lyndon ist ein guter Mann. Du solltest ihm eine Chance geben.“
Als Rosina hörte, was ihre Mutter sagte, wirkte sie unbehaglich und kratzte sich verlegen am Kopf. Sie hatte tatsächlich Angst, dass ihre Mutter so etwas sagen würde.
Sie hatte vorgehabt, Lyndon eine Chance zu geben. Doch nun wollte sie die Wahrheit über den Unfall in diesem Jahr herausfinden. Daher war es für Lyndon und sie unmöglich, zusammen zu sein.