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Capitoli

  1. Kapitel 101 Ruiniere sie
  2. Kapitel 102 Ausgenutzt
  3. Kapitel 103 Ich werde dir nichts tun
  4. Kapitel 104 Warst du letzte Nacht bei Mama?
  5. Kapitel 105 Neu entdeckte Treue
  6. Kapitel 106 Eine Einigung erzielen
  7. Kapitel 107 Frau im Auto des Chefs
  8. Kapitel 108 Gefeuert
  9. Kapitel 109 Hör auf, gut zu mir zu sein
  10. Kapitel 110 Erste Zusammenarbeit
  11. Kapitel 111 Risiken eingehen
  12. Kapitel 112 Werde ich sterben?
  13. Kapitel 113 Entführung
  14. Kapitel 114 Sein wahres Gesicht zeigen
  15. Kapitel 115 Knie nieder
  16. Kapitel 116 Berührt
  17. Kapitel 117 Familienstreit
  18. Kapitel 118 Wer ist sie?
  19. Kapitel 119 Liebst du ihn?
  20. Kapitel 120 Sie sind deine Kinder
  21. Kapitel 121 Ich werde dich töten
  22. Kapitel 122 Lass mich dich halten
  23. Kapitel 123 Seine verletzliche Seite
  24. Kapitel 124 Ich möchte, dass Papa mich umarmt
  25. Kapitel 125 Ein geduldiger Vater
  26. Kapitel 126 Ungezügelte Kälte
  27. Kapitel 127 Etwas Unverzeihliches
  28. Kapitel 128 Ein großes Geschenk
  29. Kapitel 129 Geht das nicht zu weit?
  30. Kapitel 130 Ein verheirateter Mann

Kapitel 4 Ein Deal

Caldwells Augen blitzten gefährlich und er stand aus dem Rollstuhl auf.

„Sie sind schlauer, als Sie aussehen, Miss Bentley. Es scheint, ich habe Sie unterschätzt. Also sagen Sie mir. Wollen Sie mich wirklich heiraten?“ Caldwell kniff die Augen zusammen und sah sie kalt an. „Sagen Sie mir. Wie viel Geld wird es kosten, die Verlobung aufzulösen?“

Rosina sah ihm unerbittlich in die Augen und sagte: „Ich war mit Ihnen verlobt, seit ich zwei Jahre alt war, Mr. Walsh. Glauben Sie, ich wusste in diesem Alter etwas über Geld und die Vorteile, in eine reiche Familie einzuheiraten? Hat mein zweijähriges Ich unsere Mütter gezwungen, unsere Heirat zu arrangieren?“

Caldwell grinste verächtlich. Wie erwartet war diese Frau eloquent.

„Damals war ich erst zwei Jahre alt, während du schon zehn warst. Glaubst du, ich hätte mich für einen alten Mann interessiert?“ Rosinas Augen blitzten angriffslustig.

Caldwells Gesichtsausdruck verfinsterte sich.

Ein alter Mann?

Er war noch jung – kaum dreißig. Diese Frau wagte es, ihn alt zu nennen!

Wie mutig sie war!

Die Atmosphäre wurde immer angespannter.

Als Rosina bemerkte, wie sich Caldwells Gesichtsausdruck veränderte, schürzte sie die Lippen und fragte sich, ob sie zu weit gegangen war. Der einzige Grund, warum sie bereit war, in die Familie Walsh einzuheiraten, war, dass Perry versprochen hatte, er würde ihr das zurückgeben, was ihrer Mutter gehörte, und nicht, um sich ihren zukünftigen Ehemann zum Feind zu machen.

„Mr. Walsh, ich weiß, dass Sie mich auch nicht heiraten wollen …“ Sie milderte ihren Ton bewusst und wurde weniger aggressiv.

Und sie hielt absichtlich inne, um Caldwells Reaktion zu beobachten. Obwohl sich sein Gesichtsausdruck nur geringfügig veränderte, konnte sie ihn dennoch erfassen.

„Also, lass uns einen Deal machen“, schlug Rosina mit Entschlossenheit in den Augen vor.

„Ha-ha.“ Caldwell kicherte trocken. „Miss Bentley, was bringt Sie dazu, zu glauben, Sie könnten mit mir verhandeln?“

Rosina dachte einen Moment darüber nach, bevor sie schließlich sagte: „Ich werde mich einen Monat nach der Hochzeit von dir scheiden lassen.“

Caldwells Augenbraue schnellte hoch. „Ist das der sogenannte Deal, den du mit mir machen willst?“

„Ja. Wir müssen trotzdem heiraten, so wie es unsere Mütter wünschen. Aber danach können wir uns aus natürlichen Gründen scheiden lassen – unterschiedliche Persönlichkeiten usw. Auf diese Weise brechen wir weder unser Versprechen, noch musst du für den Rest deines Lebens mit einer Person zusammenleben, die du nicht liebst.“

Als sie darüber sprach, wurde Rosina langsamer. „Ich schätze, weil du jemand anderen liebst, willst du, dass die Familie Bentley die Verlobung löst, richtig?“

Caldwells Gesichtsausdruck verfinsterte sich. Mit leiser Stimme zischte er: „Das geht dich nichts an.“

Er richtete seinen Blick auf ihr ruhiges Gesicht und fragte: „Was ist mit dir? Was hast du davon?“

Caldwell glaubte nicht, dass sie das nur zu seinem Besten tat.

Rosinas Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie konnte ihm nicht sagen, dass sie das alles für das Eigentum ihrer Mutter tat.

Sie verdrehte die Augen und sagte beiläufig: „Meine Mutter legt großen Wert auf diese Verlobung. Sie ist nicht bei guter Gesundheit, deshalb möchte ich sie nicht enttäuschen.“

„Ist das so?“ Caldwells Ton war unerklärlicherweise eisig, als könne er durch ihre Gedanken sehen.

Rosina war unter seinem intensiven Blick beunruhigt. Seine Augen waren so scharf, dass sie das Gefühl hatte, sie könnten ihr Herz durchbohren. Gerade als ihr die Worte fehlten, begann sein Telefon zu klingeln.

Caldwell warf Rosina einen Blick zu und holte sein Telefon heraus. Als er den Namen auf dem Display sah, wurde sein Gesichtsausdruck sanfter. Er drehte sich um und ging ans Telefon. Als ob ihm etwas eingefallen wäre, drehte er sich um und sagte: „Da wir erst seit einem Monat verheiratet sind, müssen wir keine Hochzeit feiern.“

Rosina nickte zustimmend. „Für mich kein Problem.“

Drei Tage später kam Tyson, um Rosina abzuholen.

Es gab keine Hochzeit, nicht einmal eine kleine Zeremonie.

Rosina kümmerte das überhaupt nicht, denn sie wusste, dass das einfach zum Deal gehörte.

Bald kam das Auto vor einer majestätischen Villa zum Stehen.

Unter der Sonne erstreckte sich das Steingebäude beinahe so weit das Auge reichte.

„Kommen Sie bitte herein.“ Tyson machte eine höfliche Geste, als würde er sie hereinbitten.

Er war weder enthusiastisch noch kühl, sondern einfach höflich und förmlich. Er wusste wahrscheinlich, dass Rosinas Ehe mit Caldwell nur nominell war und dass sie in der Familie Walsh keine wirkliche Macht hatte.

Obwohl die Villa riesig war, war es drinnen ruhig. Rosina sah in der riesigen Halle nur einen Diener. Tyson machte sich nicht die Mühe, Rosina herumzuführen oder so etwas und ging einfach so.

Nachdem Tyson gegangen war, fühlte sich Rosina etwas unwohl.

„Guten Tag, Ma’am. Mein Name ist Sabina Ellis. Ich bin eine Dienerin, die sich um Mr. Walsh kümmert. Sie können mich Sabina nennen. Wenn Sie etwas brauchen, sagen Sie es mir einfach.“ Sabina zeigte Rosina ihr Zimmer.

Ein Monat war keine lange Zeit, deshalb hatte Rosina nur wenige Sachen eingepackt. Obwohl sie bezweifelte, dass sie Sabinas Hilfe jemals brauchen würde, sagte sie trotzdem: „Okay, danke.“

Sabina wollte gerade gehen, als sie Rosina zögernd ansah. Nach einer kurzen Pause seufzte sie und sagte: „Mr. Walsh kommt heute Abend vielleicht nicht zurück. Heute ist Miss Brewers Geburtstag.“

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