Kapitel 6 Nr.6
An Taotao beobachtete Mr. King aufmerksam. In ihren Augen liegt ein Hauch von Versuchung, mit einem Hauch von Wachsamkeit. Ihr Körper zittert leicht, genau wie ein kleines Tier mit ausgestrecktem Kopf, das sanft den Bart des Drachen streichelt, und sie sieht so aus, als würde sie sterben.
Mr. King sah ihre Wachsamkeit und Versuchung zwar, aber er brach sie nicht. „Geh du allein, ich habe Dinge zu tun.“ Als An Taotao das hörte, war er erleichtert.
Aber sie wagte es nicht, ihre innere Freude zu zeigen und tat so, als sei sie traurig. „Es ist traurig, dass du nicht kommst“, murmelte sie. Mr. King sah, wie ihr Mund lächelte und ihre Augen dunkler wurden. „Ist das wirklich schade?“ Auf seinem Mund lag ein Lächeln von unbekannter Bedeutung. Er streckte seine Hand aus, streichelte sanft über ihr tränenreiches Muttermal, spürte aber auch deutlich ihre Erregung.
An Taotao: „…“ Sie schluckte ihren Speichel herunter und fühlte sich wie eine Maus, die von Dämonen manipuliert wurde. „Ja“, antwortete sie ohne Gewissen. „Oh. Geh und vergiss nicht, wiederzukommen. Verstehst du?“ Er kicherte, seine Stimme war kühl und dünn, aber unabsichtlich lag ein verzauberter Beigeschmack darin, der An Taotao Angst machte.
An Taotao nickte, sie wollte nur so schnell wie möglich von ihm weg. „Ich habe Huang Chen gebeten, dich zu schicken.“ Mr. King ließ An Taotao los und stand auf. Er war groß und verdeckte das ganze Licht vor An Taotao.