Kapitel 132
„ Weil ich dich liebe“, dachte Kaiser. Er schob seinen Oberkörper nach oben, damit er ihr ins Gesicht sehen konnte. Er schwebte über ihr, Nase an Nase. Er spürte, was sie wollte, und lächelte sie an. Er richtete seine Hüften so aus, dass er an ihrem Eingang war. Sie schlang ihre Beine um ihn und flehte.
Er drang langsam in sie ein und sie schnappte nach Luft. Das Gefühl war mit nichts zu vergleichen, was sie sich hätte vorstellen können. Ja, es gab Funken, aber sie konnte all seine Gefühle spüren und seine Gedanken hören, als wäre seine Seele in ihr. Als wären sie eins. Sie fühlte sich vollständig und sicher. Von innen warm. Er machte alles wett, was ihr fehlte – an Erinnerung, an Wissen, an allem. Er machte sie ganz. Tränen liefen ihr übers Gesicht und an den Seiten hinunter.
Conri und Alaric rieben ihre Seiten, ihre Beine, ihre Arme. Sie streichelten ihre eigenen Spuren auf ihr. Sie streckte die Hand aus und hielt ihre Hände.