Kapitel 19
Levy bemerkte Sandras Schüchternheit und versuchte sie zu beruhigen, indem er sagte: „Du bist meine Frau. Du brauchst nicht schüchtern zu sein. Du kannst mit mir machen, was du willst. Ich gehöre ganz dir.“
Seine Worte ließen Sandra jedoch nur noch mehr erröten. Immer verlegener wandte sie sich an eines der Zimmermädchen, die gerade putzten, und fragte: „Könnten Sie mir bitte mein Zimmer zeigen?“
Sandra hatte das Gefühl, dass sie sich noch mehr blamieren würde, wenn sie die Situation nicht verließ. Das Zimmermädchen sah Sandra an, dann Levy, unsicher, was sie sagen sollte. Während sie nach den richtigen Worten suchte, ergriff Levy, der in der Nähe stand, das Wort und sagte: „Frau, erlaube mir die Ehre, dir unser Zimmer zu zeigen.“
Sandra war verblüfft. Sie hatte nicht damit gerechnet, sich mit Levy ein Zimmer zu teilen. Sie sah ihn an, bereit, ihre Einwände zu äußern, aber bevor sie sprechen konnte, blickte Levy ihr in die Augen und ging präventiv auf ihre Bedenken ein.
„Meine liebe Frau, dies ist das Haus der Familie Anthony. Jedes Familienmitglied hat sein eigenes Zimmer, also werden wir uns als Mann und Frau ein Zimmer teilen“, erklärte Levy.