Kapitel 18
Levys Lachen war zu hören, als er Sandra ansah. In seinen Augen spiegelte sich eine Mischung aus Belustigung und Aufrichtigkeit. „Weißt du, Sandra, es gibt so viele Gerüchte über meine Familie und mich. Aber lass nicht zu, dass diese Gerüchte uns definieren. Wir sind beide intelligente Individuen und mit der Zeit werden wir in der Lage sein, Fakten von Fiktion zu unterscheiden und einander wirklich zu verstehen.“
Sandras Lächeln wurde breiter und spiegelte einen Hoffnungsschimmer wider. „Du hast Recht, Levy. Es ist wichtig, dem eine Chance zu geben. Lass uns sehen, wohin uns diese Reise führt und die Wahrheit selbst herausfinden.“
Während ihr Gespräch innehielt, kam der Kellner mit ihrer Bestellung. Sie richteten ihre Aufmerksamkeit auf das köstliche Essen vor ihnen und genossen jeden Bissen in der angenehmen Stille.
Sie führten das Thema nicht weiter aus, sondern holten einfach ihre Leute und begannen zu essen.
Im Restaurant herrschte eine angenehme Stille, während Levy und Sandra sich auf ihr Essen konzentrierten. Die einzigen Geräusche, die die Stille durchbrachen, waren das leise Klirren von Besteck und das sanfte Kratzen von Gabeln auf Tellern. Levy konnte nicht anders, als verstohlene Blicke auf Sandra zu werfen, fasziniert von ihrer eleganten Esshaltung. Ihr Verhalten strahlte Reife, Schönheit und einen gewissen Ernst aus.