Kapitel 13
Gerade als sie noch in Gedanken versunken war, rief eine vertraute Stimme nach ihr: „Miss Sandra, Mr. Anthony wartet drinnen auf Sie.“ Sie sah auf, um zu sehen, wer rief, und erkannte, dass es William war, Levy Smiths persönlicher Assistent.
Sie lächelte ihn an und antwortete: „Danke, bitte gehen Sie voran.“ Als sie das Büro betraten, teilte William ihr mit: „Miss Sandra, Sie können hereinkommen. Mr. Levy ist drinnen.“ Sandra lächelte erneut und ging ins Büro.
Als sie eintrat, fiel ihr Blick auf einen Mann, der so atemberaubend gutaussehend war wie eine Jadeskulptur. Sein Gesicht war wie gemeißelt und seine Augen funkelten in einem faszinierenden Blauton. Er war so auffallend schön, dass man ihn eher für einen Engel als für einen Sterblichen halten könnte. Sandra war einen Moment lang sprachlos, bevor sie ihre Fassung wiedererlangte.
Sie fragte höflich: „Bitte verzeihen Sie mir, sind Sie Mr. Levy Anthony?“ Levy hörte die bezauberndste Stimme, die er je gehört hatte, und drehte sich zu ihr um. Was er sah, ließ ihn völlig verblüfft zurück. Er hätte nie erwartet, dass seine Frau so atemberaubend schön sein würde, als wäre sie vom Himmel herabgestiegen.
Er hatte William sagen hören, dass er die „hässlichste, dümmste, nichtsnutzigste“ Tochter der Familie Smith heiraten würde. Daher war Levy darauf vorbereitet, jemanden zu treffen, von dem er annahm, dass er unattraktiv sein würde. Zu seinem Erstaunen stand er der atemberaubendsten Frau gegenüber, die er je gesehen hatte. Ihre Ausstrahlung und ihr Auftreten waren nicht die einer Person, die in einem bescheidenen Dorf aufgewachsen war, sondern die einer Königin, die die Welt beherrschte. Es ließ ihn fragen, ob er genaue Informationen über sie erhalten hatte.