Kapitel 163
Im Schlaf fühlte ich mich sicher und warm, als würde ich in einem Boot auf sanften Wellen unter einem strahlend sonnigen Himmel schaukeln. Hier schienen meine Sorgen so weit weg. Ich war in Frieden, weit weg von denen, die mir wehtun oder meiner Familie Schaden zufügen wollten.
Einmal hatte ich geglaubt, in Nicholas‘ Armen zu liegen. Ich erkannte es fast wieder, den festen Griff seiner Arme und die Wand seines Körpers. Seine Figur hatte sich seit unserer Teenagerzeit herausgebildet, aber die Art, wie er mich umarmte, war dieselbe. So sanft. So zärtlich, als wäre ich die wichtigste Person auf der Welt.
Doch dann ließ Nicholas‘ Arme nach.
Dieses gute Gefühl sollte nicht anhalten.
Bald darauf wurde ich durch die donnernden Geräusche eines lauten Streits aufgeweckt.