Kapitel 46
Sheilas Sicht
Ich rannte tiefer in die Berge hinein, mein Schwert in der Hand, und immer mehr dieser verdammten Wölfe verfolgten mich. Es war, als wäre ich ihr Ziel. Ich schlug um mich. Ich blickte zurück in der Hoffnung, Brielle zu finden, aber ich konnte es nicht. Sie war vorher bei mir und wir kämpften zusammen, aber als immer mehr Wölfe auf uns zukamen, bestand sie darauf, dass ich weiterrannte.
Ich war außer Atem, aber ich rannte weiter. Das war besser, als stehen zu bleiben und zu kämpfen. Mein Blick war nicht richtig auf den Boden gerichtet, da die Wölfe fast bei mir waren. Meine zitternden Beine rutschten einen schmalen Pfad hinunter. Plötzlich stolperte ich über etwas, das sich wie harter Stein anfühlte, und bevor ich etwas tun konnte, rollte und stürzte ich den Berghang hinunter.