Kapitel 39
Glücklicherweise gelang es mir, Tante Sylvia zu verscheuchen.
Summer saß dann noch eine Weile unter dem Baum, um ihre Gedanken zu klären, bevor sie beschloss, wieder ins Haus zu gehen. Zur gleichen Zeit starrte eine mysteriöse Gestalt auf Summers Silhouette, als diese in die Ecke des Gartens ging. Bald trat eine Dame langsam aus den Schatten hervor, steckte ihren Sprachrekorder weg und kicherte eisig. „Also, es geht doch um Geld.“
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Obwohl Summer im Streit früher am Tag die Oberhand über ihre Tante gewinnen konnte, konnte sie ihre Angst und Sorge immer noch nicht abschütteln. Erstens war sie besorgt, dass sie nicht genug Geld zum Ausgeben haben würde, nachdem sie Sylvia die drei Riesen bezahlt hatte, die sie ihr versprochen hatte. Dann hatte sie Angst, dass Sylvia ihre plausible Einschüchterung durchschauen und weiterhin Ärger mit ihr suchen würde. Von ihrer Angst und ihren Sorgen geplagt, konnte Summer die ganze Nacht kaum einschlafen.
Am nächsten Morgen verließ Summer mit zwei großen dunklen Ringen unter den Augen das Schlafzimmer und traf dabei Wyatt, der gerade zufällig sein Arbeitszimmer verließ. Dann gähnte sie und begrüßte den Mann. „Guten Morgen.“