Kapitel 125
Epilog
Die feuchte Sommerluft mit ihren Spuren von Süßwasser und Wildblumen war mir schon immer am liebsten gewesen. Hier, auf dem Feld mit dem goldenen Gras, das ich oft besuchte, war sie besonders wohlriechend. Selbst als ich auf der dicken Decke saß, die ich mitgebracht hatte, sehnte ich mich nach dem Gefühl des Grases unter meinen Füßen. Ich kramte in meiner Tasche und holte ein Kirsch-Mandel-Croissant heraus, das ich aus meiner Bäckerei aufgehoben hatte. Nach all den Jahren war sie immer noch in Betrieb.
Die neue Leitung übernahm ein temperamentvolles Mädchen namens Kiara, deren Gebäckexperimente oft unglaubliche Ergebnisse brachten. Dieser Ort war einst ein Geheimtipp gewesen, aber als ich die Kinder lachen und spielen sah, konnte ich es nicht bereuen, diesen Ort mit ihnen zu teilen.