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Mr. Nelsons Eroberung des Herzens

Romantik Modern Familie Humor Verrat

In den drei Jahren ihrer Ehe war Chelsea Edmund gegenüber eine pflichtbewusste Ehefrau gewesen. Sie hatte immer geglaubt, dass ihre Liebe und Fürsorge eines Tages Edmunds kaltes Herz zum Schmelzen bringen würden, aber sie irrte sich. Schließlich konnte sie die Enttäuschung nicht mehr ertragen und beschloss, die Ehe zu beenden. Edmund hatte immer gedacht, dass seine Frau einfach nur langweilig und öde war. Daher war es schockierend, als Chelsea ihm auf der Jubiläumsfeier der Nelson Group plötzlich vor allen Leuten Scheidungspapiere ins Gesicht warf. Wie demütigend! Danach dachten alle, dass sich das ehemals verheiratete Paar nie wiedersehen würde, sogar Chelsea. Wieder einmal hatte sie sich geirrt. Einige Zeit später, bei einer Preisverleihung, ging Chelsea auf die Bühne, um den Preis für das beste Drehbuch entgegenzunehmen. Ihr Ex-Mann Edmund war derjenige, der ihr den Preis überreichte. Als er ihr die Trophäe überreichte, griff er plötzlich nach ihrer Hand und flehte demütig vor dem Publikum: „Chelsea, es tut mir leid, dass ich dich nicht früher wertgeschätzt habe. Könntest du mir bitte noch eine Chance geben?“ Chelsea sah ihn gleichgültig an. „Es tut mir leid, Mr. Nelson. Meine einzige Sorge ist jetzt mein Geschäft.“ Edmunds Herz zerbrach in tausend Stücke. „Chelsea, ich kann wirklich nicht ohne dich leben.“ Aber seine Ex-Frau ging einfach weg. War es nicht besser für sie, sich einfach auf ihre Karriere zu konzentrieren? Männer würden sie nur ablenken – besonders ihr Ex-Mann.

  1. 115 Kapitel
  2. 12433 Sammlung

Kapitel 1 Schwerer Herzschmerz

„Edmund, du bist seit drei Jahren mit Chelsea verheiratet. Es ist höchste Zeit, dass du ein Kind bekommst. Ich möchte meine Urenkel kennenlernen, bevor der Tod mich holt.“

Durch die leicht geöffnete Tür drang die ernste Stimme eines alten Mannes aus dem Arbeitszimmer.

Ein junger Mann antwortete kühl: „Warum sollte ich ein Kind mit einer Frau bekommen, die ich nicht liebe?“

Chelsea Williams wollte gerade an die Tür klopfen, um ihnen mitzuteilen, dass das Abendessen fertig war. Doch als sie ihr Gespräch hörte, erstarrte sie. Ihr Gesicht wurde im Bruchteil einer Sekunde blass.

Die Stimme des jungen Mannes erklang erneut. Diesmal war sie fester und abweisender. „Opa, nur damit wir uns einig sind: Du wirst keine Urenkel von mir bekommen, solange ich mit Chelsea verheiratet bin. Ich möchte nicht, dass sie die Mutter meiner Kinder wird. Also nerv mich nicht noch mal mit diesem Thema!“

„Du Göre!“, schrie der alte Mann wütend. Im nächsten Moment hörte man das Geräusch einer Tasse, die auf dem Boden zerschellte. Darauf folgte das Geräusch näher kommender Schritte.

Chelsea ging eilig ins Badezimmer nebenan, um sich zu verstecken. Dabei kratzte die scharfe Kante des Waschbeckens ihre Taille.

Ein heftiger Schmerz schoss von ihrer Taille bis zu ihrem Herzen. Dann durchfuhr er ihren ganzen Körper. Sie zitterte und biss sich heftig auf die Unterlippe. Tränen der Qual stiegen ihr bald in die Augen.

Erst vor wenigen Tagen hatte sie von Diane Stevenson, der Geliebten ihres Mannes Edmund Nelson, das Ergebnis eines Schwangerschaftstests erhalten.

Mit dem Testergebnis ging harscher Spott einher.

„Chelsea, was bist du für eine erbärmliche Frau! Obwohl du seit drei langen Jahren mit Edmund verheiratet bist, hat er sich immer noch nicht in dich verliebt.

Du lebst mit ihm unter einem Dach, aber er hasst dich aus tiefstem Herzen. Schämst du dich denn gar nicht? Wie kannst du zu einem Mann halten, dessen Herz einer anderen gehört? Meine Güte! Wenn ich du wäre, wäre ich schon längst vor Scham gestorben.“

Chelsea wusste nichts von Dianes Existenz, bevor sie Edmund heiratete.

In ihrer Hochzeitsnacht blieb Edmund nicht zu Hause. Er verließ sie, sobald die Zeremonie zu Ende war. Am nächsten Morgen erwachte Chelsea mit einer schockierenden Nachricht. Ihr Mann wurde am Abend zuvor dabei beobachtet, wie er mit einem beliebten weiblichen Star ein Hotel betrat und wieder verließ. Die Nachricht war das Stadtgespräch.

An diesem Tag erkannte Chelsea, dass das Herz ihres Mannes einer anderen gehörte.

Chelsea wollte ihre neue Ehe nicht aufgeben und beschloss, zu bleiben. Sie hoffte, dass Edmund sich eines Tages in sie verlieben würde. Sie kündigte ihren Job und wurde Vollzeit-Hausfrau.

Leider änderte sich für sie auch nach drei Jahren nichts.

Während Chelsea in Erinnerungen schwelgte, wurde die Badezimmertür von außen heftig aufgestoßen. Sie taumelte und hielt sich am Waschtisch fest.

Sie sah mit Tränen in den Augen auf und sah einen eiskalten Mann hereinkommen. Es war ihr Ehemann Edmund.

Das Eis in seinen Augen hätte Lava frieren können. Der schwarze Anzug, den er heute trug, ließ ihn unfreundlicher wirken als je zuvor. Er ging auf sie zu, packte sie am Kinn und fragte aggressiv: „Hast du Opa dazu angestachelt, Druck auf mich auszuüben, ein Baby mit dir zu bekommen? Schlampe, du bist im Laufe der Jahre immer intriganter geworden. Wie kommst du darauf, dass ich will, dass du die Mutter meines Kindes bist? Bist du verrückt geworden?“

Edmund drückte ihr Kinn noch fester und fügte wütend hinzu: „Du hast mich hereingelegt und mich vor drei Jahren gezwungen, dich zu heiraten. Und jetzt willst du sicherstellen, dass du in dieser Familie bleibst, indem du mein Kind bekommst. Nur über meine Leiche!“

Chelseas Gesicht wurde rot. Sie biss sich auf die Unterlippe und sagte: „Das habe ich nicht.“

„Das hast du nicht? Warum setzt er mich dann unter Druck? Und warum hast du unser Gespräch belauscht?“, höhnte Edmund.

In abgehacktem Ton fuhr er fort: „Da du unser Gespräch gehört hast, solltest du wissen, was ich für dich empfinde. Du widerst mich an, Chelsea. Du bist es nicht wert, mir ein Kind zu gebären.“

Chelsea ballte ihre Fäuste fest, als sie diese grausamen Worte hörte. Ihre Nägel waren kurz davor, sich in ihre Handflächen zu bohren.

Sie wusste ganz genau, dass Edmund sie nicht liebte, doch ihr Herz zerbrach in tausend Stücke, als er sagte, sie sei es nicht wert, sein Kind auszutragen.

In den letzten drei Jahren hatte Chelsea alles daran gesetzt, dass diese Ehe funktionierte. Trotz seiner Untreue blieb sie eine pflichtbewusste Ehefrau.

Tag und Nacht hoffte sie, dass Edmunds Herz ihr gegenüber eines Tages weicher werden würde. Doch sein Herz verwandelte sich von einem Eisberg in schweres Blei. Nichts, was sie tat, konnte es zum Schmelzen bringen.

„Edmund, sei bitte ehrlich zu mir. Hast du in den letzten Jahren… Hast du mich jemals geliebt, und sei es auch nur für eine Sekunde?“

Chelseas Stimme war leise und mitleiderregend. Ihr Körper zitterte heftig, als ob sie diese Frage mit aller Kraft und allem Mut gestellt hätte, die sie aufbringen konnte.

Diese plötzliche Frage löste eine unerklärliche Emotion in Edmunds Herz aus. Aber sie hielt nur eine Millisekunde an.

Die Kälte in seinen Augen wurde noch stärker. „Was denkst du? Du bist doch nicht so dumm, oder? Nach dem zu urteilen, was gerade passiert, solltest du in der Lage sein, diese Frage selbst zu beantworten!“

Die Verachtung in seiner Antwort stach Chelseas Herz wie ein Messerstich. All der Schmerz, den sie in sich verborgen hielt, kam in diesem Moment an die Oberfläche.

Kapitel

  1. Kapitel 1 Schwerer Herzschmerz

    „Edmund, du bist seit drei Jahren mit Chelsea verheiratet. Es ist höchste Zeit, dass du ein Kind bekommst. Ich möchte meine Urenkel kennenlernen, bevor der Tod mich holt.“ Durch die leicht geöffnete Tür drang die ernste Stimme eines alten Mannes aus dem Arbeitszimmer. Ein junger Mann antwortete kühl

  2. Kapitel 2 Eine Scheidung

    Edmunds Worte zerstörten ihre letzte Hoffnung. Alles, was sie getan hatte, um Edmunds Liebe zu gewinnen, war umsonst. Es war, als hätte sie sich drei Jahre lang lächerlich gemacht. „Ich verstehe.“ Mit diesen Worten löste sich Chelsea aus seinem Griff und verließ niedergeschlagen das Badezimmer. Ihre

  3. Kapitel 3 Leidenschaftlicher Sex

    Chelsea drehte sich um und wollte gehen. Jetzt, da sie und Edmund sich auf eine Scheidung geeinigt hatten, wollte sie nicht mit ihm im selben Bett schlafen. Sie hatte sich kaum vom Bett erhoben, als eine starke Hand sie mit Gewalt zurückzog. Edmund legte sich auf sie und drückte ihren schlanken Körp

  4. Kapitel 4 Großer Gewinner

    Zuris Augen leuchteten, als sie Chelsea sagen hörte, dass sie sich auf ihre Karriere konzentrieren wolle. Sie stellte ihr Glas ab und sagte: „Da fällt mir ein, dass es in unserer Firma eine Stelle für einen Auslandskurs als Drehbuchautorin mit allen Kosten bezahlt gibt. Da Sie so versessen darauf si

  5. Kapitel 5 Jubiläumsfeier der Nelson Group

    Es war fast Zeit zum Abendessen. Chelsea hatte versprochen, heute Abend mehrere Gerichte für Ethan zu kochen, da dies das letzte Mal sein würde, dass sie zusammensitzen und zu Abend essen würden. Edmunds Augen waren düster. Auf der Brust seines Anzugs waren Kaffeeflecken. Ethan hatte ihn wahrscheinl

  6. Kapitel 6 Frau Nelson

    Edmund kannte Chelseas Stimme so gut. Er runzelte leicht die Stirn und drehte sich um. Als er sie erblickte, strahlten seine Augen vor unglaublicher Bewunderung. Die Menge blieb stehen und schaute auf die wunderschöne Frau, die gerade auf die Bühne gekommen war und Edmund ansprach. Sie kannten sie n

  7. Kapitel 7 Traurige Nähe

    Diane war so glücklich wie ein kleines Mädchen, das gerade eine neue Puppe bekommen hat. Sie rückte näher an Edmund heran. Dies war eine angenehme Überraschung für sie. Sie hatte nicht erwartet, dass Chelsea Ärger machen und auch noch die Scheidung einreichen würde. Diane bedauerte es jedes Mal zuti

  8. Kapitel 8 Vertrauter Fremder

    „Nein, ich habe meinen Kummer nicht im Alkohol ertränkt, weil wir uns scheiden lassen. Ich war einfach in Feierlaune, weil ich endlich meine Freiheit zurückerlange.“ Chelsea unterbrach Edmund, da sie nicht hören wollte, was auch immer er zu sagen hatte. Sie nahm Platz und drängte ungeduldig: „Lass u

  9. Kapitel 9 Zurück zur Arbeit

    Zuri konnte nicht begreifen, warum Edmund diese Aussage gemacht hatte. Sie starrte ihn mit zusammengekniffenen Augen an. Er spottete nur und ging mit kaltem Gesicht. Das brachte Zuris Blut zum Kochen. Sie verfluchte ihn und betete, dass er nie wieder hier auftauchen würde. Es war mutig von ihm, dies

  10. Kapitel 10 Das neue Date der Ex-Frau

    Um sieben Uhr abends, im obersten Stockwerk der Nelson Group. Im Büro des CEO brannte noch Licht. Edmund saß auf seinem Stuhl, vor ihm stand ein Computer. Er trug einen teuren Anzug und ein schlichtes weißes Hemd. Die Krawatte um seinen Hals war noch immer elegant gebunden. Seine Aura war so charman

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