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Narben des Verrats

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Sabrina brauchte drei ganze Jahre, um zu erkennen, dass ihr Mann Tyrone kein Herz hatte. Er war der kälteste und gleichgültigste Mann, den sie je getroffen hatte. Er lächelte sie nie an, geschweige denn behandelte er sie wie seine Frau. Um die Sache noch schlimmer zu machen, brachte Sabrina bei der Rückkehr der Frau, für die er ein Auge geworfen hatte, nichts außer den Scheidungspapieren. Sabrinas Herz brach. In der Hoffnung, dass sie noch eine Chance hatten, an ihrer Ehe zu arbeiten, fragte sie: „Kurze Frage, Tyrone. Würdest du dich immer noch von mir scheiden lassen, wenn ich dir sagen würde, dass ich schwanger bin?“ „Auf jeden Fall!“, antwortete er. Als Sabrina erkannte, dass sie ihm nichts bedeutete, beschloss sie, loszulassen. Sie unterschrieb die Scheidungsvereinbarung, während sie mit gebrochenem Herzen auf ihrem Krankenbett lag. Überraschenderweise war das nicht das Ende für das Paar. Tyrone fiel es wie Schuppen von den Augen, nachdem sie die Scheidungsvereinbarung unterschrieben hatte. Der einst so herzlose Mann kniete an ihrem Bett nieder und flehte. „Sabrina. Ich habe einen großen Fehler gemacht. Bitte lass dich nicht von mir scheiden. Ich verspreche, mich zu ändern.“ Sabrina lächelte schwach und wusste nicht, was sie tun sollte …

  1. 100 Kapitel
  2. 14436 Sammlung

Kapitel 1 Ihr Baby

„Ma’am, unsere Untersuchung hat ergeben, dass Ihre Gebärmutterwand ungewöhnlich dünn ist, was die Lage des Fötus prekär macht. Sie müssen bei Ihrer Ernährung und Ihren körperlichen Aktivitäten unbedingt vorsichtig sein“, erklärte der Arzt und hielt Sabrina Chavez ein Stück Papier hin. „Hier, nehmen Sie das. Holen Sie sich das Medikament.“

„Verstanden, Doktor“, antwortete Sabrina und nahm vorsichtig das Rezept vom Arzt entgegen.

Der Arzt betonte: „Passen Sie gut auf sich auf. Das ist eine ernste Angelegenheit.“ Eine dünne Gebärmutterwand kann das Risiko einer Fehlgeburt erhöhen. Leider haben viele Frauen, die eine Fehlgeburt erleiden, Schwierigkeiten, erneut schwanger zu werden.

„Danke, Doktor. Ich werde auf mich aufpassen“, versicherte ihm Sabrina und ein entschlossenes Lächeln spielte auf ihren Lippen.

Sie war seit drei Jahren verheiratet und hatte das Baby ebenso lange herbeigesehnt. Sie war entschlossen, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um es zu beschützen.

Als Sabrina die Arztpraxis verließ, nahm sie ihre Medizin und ging zurück zu ihrem Auto.

Der Fahrer startete den Motor und warf ihr einen Blick durch den Rückspiegel zu. „Ma’am, Mr. Blakelys Flug soll um 15 Uhr ankommen. Uns bleiben noch zwanzig Minuten. Sollen wir jetzt zum Flughafen fahren?“

„Ja, das machen wir.“

Der Gedanke, in wenigen Minuten wieder mit ihrem Mann vereint zu sein, erwärmte Sabrinas Herz und zauberte ihr ein Lächeln ins Gesicht.

Ihr Mann, Tyrone Blakely, war seit fast einem Monat auf Geschäftsreise. Sie vermisste ihn sehr.

Während der Fahrt las sie immer wieder den Schwangerschaftsbericht, während ihre Hand sanft auf ihrem Bauch ruhte.

In nur acht Monaten würden sie und Tyrone ihr kostbares Baby auf der Welt willkommen heißen.

Sie wollte ihm die freudige Neuigkeit unbedingt sofort mitteilen.

Als sie den Flughafen erreichten, parkte der Fahrer das Auto strategisch gut. „Wollen Sie jetzt Mr. Blakely anrufen?“

Sabrina sah auf ihre Uhr und versuchte, Tyrone anzurufen, aber der Anruf blieb unbeantwortet.

„Sein Flug muss Verspätung haben. Lass uns noch ein bisschen warten“, schlug Sabrina vor.

Trotz langer Wartezeit war Tyrone nirgends zu sehen.

Ein weiterer Anruf, ein weiterer Versuch, aber erneut keine Antwort.

„Lass uns weiter warten.“

Flugverspätungen kamen häufig vor und betrugen manchmal mehrere Stunden.

Zwei Stunden später rief Sabrina Tyrone erneut an. Der Hörer wurde schnell abgenommen. „Tyrone, bist du gelandet?“

Es folgte eine unerwartete Stille, gefolgt von einer unbekannten Frauenstimme. „Es tut mir leid. Tyrone ist auf der Toilette. Er wird Sie später zurückrufen.“

Bevor Sabrina antworten konnte, wurde das Gespräch abrupt beendet.

Sie starrte verwirrt auf ihr Telefon.

Soweit sie wusste, begleitete Tyrone auf dieser Reise keine weibliche Assistentin.

Sabrina starrte auf den leeren Bildschirm und wartete gespannt auf Tyrones Anruf.

Bald waren zehn Minuten vergangen.

Tyrone hat sie nicht zurückgerufen.

Fünf Minuten später rief Sabrina ihn erneut an.

Nach einer langen Wartezeit wurde das Telefon endlich beantwortet und eine vertraute männliche Stimme begrüßte sie. „Sabrina?“

„Tyrone, wo bist du? Wir warten am Flughafen auf dich.“

Es entstand eine Pause in der Leitung. „Entschuldigen Sie, ich habe vergessen, mein Telefon nach der Landung einzuschalten. Ich habe den Flughafen bereits verlassen.“

Sabrinas Freude verflog augenblicklich. „Dann… werde ich zu Hause auf dich warten. Es gibt da etwas, das ich mit dir besprechen muss.“

„Mir geht es genauso. Ich habe auch etwas zu besprechen.“

„Ich werde den Koch bitten, Ihre Lieblingsgerichte zum Abendessen zuzubereiten.“

„Iss ohne mich. Ich habe noch andere Verpflichtungen. Ich komme später nach Hause.“

Sabrina versuchte ihre Enttäuschung zu verbergen und stimmte zu. „Na gut.“

Als sie das Gespräch beenden wollte, war die Stimme der Frau wieder zu hören. „Tyrone, es tut mir leid. Ich habe vergessen, dir zu sagen, dass Sabrina angerufen hat.“

Sabrinas Herz setzte einen Schlag aus und sie runzelte die Stirn. Gerade als sie Tyrone nach der Frau am Telefon fragen wollte, endete das Gespräch abrupt .

Sabrina starrte auf das Telefondisplay und schürzte enttäuscht die Lippen. Sie drehte sich zum Fahrer um und sagte: „Lass uns nach Hause fahren.“

Der Fahrer bemerkte ihre Not und fuhr sie nach Hause zurück.

Trotz der Aufregung zwang sich Sabrina ihrem ungeborenen Baby zuliebe, zu essen.

Im Wohnzimmer lief der Fernseher.

Sie saß mit einem Kissen im Arm auf dem Sofa und schaute häufig auf die Uhr. Sie war überhaupt nicht in der Stimmung, sich das Fernsehprogramm anzuschauen.

Gegen zehn Uhr übermannte sie die Müdigkeit und sie schlief ein.

Plötzlich fühlte sie, wie sie hochgehoben wurde.

Halb wach nahm Sabrina einen vertrauten Geruch wahr, gemischt mit einer Spur Alkohol. „Tyrone?“, murmelte sie.

Kapitel

  1. Kapitel 1 Ihr Baby

    „Ma’am, unsere Untersuchung hat ergeben, dass Ihre Gebärmutterwand ungewöhnlich dünn ist, was die Lage des Fötus prekär macht. Sie müssen bei Ihrer Ernährung und Ihren körperlichen Aktivitäten unbedingt vorsichtig sein“, erklärte der Arzt und hielt Sabrina Chavez ein Stück Papier hin. „Hier, nehmen

  2. Kapitel 2 Lass uns scheiden

    „Ich bin es“, antwortete Tyrone. „Hast du getrunken?“, fragte Sabrina. "Ich habe mit meinem Freund ein bisschen getrunken." Das gedämpfte Geräusch des herabstürzenden Wassers im Badezimmer erfüllte den Raum. Sabrina verzog das Gesicht, ihre Ruhe war gestört. Jemand rutschte ins Bett. Eine Hand lande

  3. Kapitel 3: Die Frau wird zur Schwester

    Obwohl Sabrina und Tyrone ihre Ehe in den letzten drei Jahren nicht öffentlich bekannt gegeben hatten, lebten sie wie ein normales Ehepaar zusammen. Jeden Morgen wählte sie sorgfältig seinen Anzug und seine Krawatte aus und danach machten sie sich gemeinsam auf den Weg zur Arbeit. Abends, während se

  4. Kapitel 4 Seine erste Liebe

    Als Sabrina ihr Telefon umklammerte, verspürte sie eine überwältigende Trauer, die ihr den Atem raubte. Es schien, als hätte Tyrone Galilea in dem Moment, als er aus dem Flugzeug stieg, zu seinen Freunden entführt. Jeder wusste, dass sein Herz immer noch ihr gehörte, und wünschte ihnen alles Gute. D

  5. Kapitel 5 Können wir uns nicht scheiden lassen?

    Sabrina war ergriffen, Tränen stiegen ihr in die Augen, eine neuartige Traurigkeit umhüllte ihr Herz. Eine solche Zärtlichkeit hatte sie von Tyrone während ihrer dreijährigen Ehe noch nie erlebt. Sie hatte oft Trost in dem Gedanken gefunden, dass dies einfach seine Natur war. Doch die Lügen, die sie

  6. Kapitel 6 Lass mich dich unterrichten

    Als sie Sabrinas Stimme hörte, antwortete Cathie, Darlenes Agentin, wütend: „Ms. Chavez, wenn Sie glauben, dass Darlene nicht für die Blakely Group geeignet ist, sagen Sie es einfach. Wir müssen nicht mit Ihnen zusammenarbeiten. Wir haben andere Angebote als Sprecherin abgelehnt und jetzt wollen Sie

  7. Kapitel 7 Er kann nicht auf die Welt kommen

    Tyrone musterte Evelyn mit eisigem Blick und drehte sich dann um, um die andere Frau anzusehen. „Sie haben beide zu viel Zeit. Direktoren, die sich vor den Augen der Belegschaft streiten? Ist das Ihr Beispiel? Was halten Sie von dieser Firma?“ Die Angestellten wandten ihre Blicke ab und konnten nich

  8. Kapitel 8 Wie großzügig

    Sabrina wappnete sich gegen die aufwallende Enttäuschung in ihrer Brust. „Das Bild von Galilea passt einfach nicht zur Vision des Produkts.“ Galilea wurde im Ausland immer als schick und kultiviert wahrgenommen. „Das ist Ihr Problem, nicht meines“, sagte Tyrone. „Ich vertraue darauf, dass Sie eine L

  9. Kapitel 9 Aufwachen aus einem Traum

    Vor drei Jahren hatte Tyrone Galilea mitgenommen, um seine Familie kennenzulernen. Sabrina absolvierte zu dieser Zeit ihre Hochschulausbildung. Ihre Universität war ziemlich weit vom Wohnsitz der Familie Blakely entfernt. Trotz der Entfernung legte sie Wert darauf, jeden Tag nach Hause zurückzukehre

  10. Kapitel 10 Bruder und Schwester

    Auf den Gesichtern der Mitarbeiter der Blakely Group war Unbehagen zu sehen, selbst Galileas Team schien nervös. Unbemerkt von anderen zupfte ein Assistent unter dem Tisch heimlich an Julias Ärmel. Julia jedoch neigte lediglich ihren Kopf nach oben. „Wollen Sie damit sagen, dass Mr. Blakelys Großvat

Kaufhistorie Romantik

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