Kapitel 144

Das passiert wirklich, verdammt noch mal, das ist echt.

Ich öffne die Tür zu ihrem Schlafzimmer und zwinge mich, mich gerade lange genug von ihr loszureißen, um sicherzugehen, dass ich die Tür richtig abgeschlossen habe. Ich brauche nichts, was mich davon abhält, sie heute Nacht zu verschlingen und für mich zu beanspruchen.

Ihre Berührung schickt feurige Blitze durch meinen Körper und ich bin schon hart für sie. Ich drehe uns, drücke sie gegen die nun verschlossene Tür und fange ihre Lippen erneut ein. Sie stöhnt atemlos und küsst mich mit ebenso großem Verlangen zurück.

Das ist ein Moment, von dem ich jahrelang geträumt und den ich mir gewünscht habe … aber jetzt, da er da ist, kann ich den intensiven Sturm der Gefühle, der wie ein Erdrutsch über mich hereinbricht, kaum begreifen.

Dankbarkeit, Aufregung, Verlangen, Vergnügen, Liebe … und einige, die mir Angst machen, obwohl ich es nie zugeben werde.