Kapitel 219: Dr. Rhodes
Vaiana – Die wunderbare Welt der Liebe
Am nächsten Morgen hatte Edrick bereits den Therapeuten für mich angerufen und ich hatte noch am selben Morgen meine erste Sitzung im Penthouse vereinbart. Ich war nervös, aber auch auf seltsame Weise aufgeregt. Ich wollte diesen seltsamen Vorkommnissen auf den Grund gehen, nicht nur, um herauszufinden, warum dieses Messer in meinem Kopf so präsent zu sein schien und um zu sehen, ob es irgendeine wirkliche, greifbare Bedeutung hatte, sondern ich wollte auch gesund werden, damit ich wieder arbeiten konnte.
Als der Therapeut mein Zimmer betrat, fiel mir sofort auf, dass er ein netter Mann zu sein schien. Er war älter, groß und dünn und hatte einen völlig kahlen Kopf mit einem grauen Schnurrbart auf der Oberlippe und einer runden, drahtumrandeten Brille auf der Nase. Er hatte ein warmes Lächeln im Gesicht, trug einen Tweedanzug und hielt ein Notizbuch in seiner dünnen Hand.