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Capitoli

  1. Kapitel 201: Ein genaues Auge
  2. Kapitel 202: Unter Aufsicht
  3. Kapitel 203: Der Wächter
  4. Kapitel 204: Neugier ist der Katze Tod …
  5. Kapitel 205: …Aber die Zufriedenheit brachte es zurück
  6. Kapitel 206: Der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt
  7. Kapitel 207: Stur
  8. Kapitel 208: Offene Arme und offene Herzen
  9. Kapitel 209: Bezeugen
  10. Kapitel 210: Das Verhör
  11. Kapitel 211: Der Lageraum
  12. Kapitel 212: Das goldene Messer
  13. Kapitel 213: Dornröschen
  14. Kapitel 214: Das Omen
  15. Kapitel 215: Trautes Heim, Glück allein
  16. Kapitel 216: Krank vor Sorge
  17. Kapitel 217: Die dunklen Bilder
  18. Kapitel 218: Auf deiner Seite
  19. Kapitel 219: Dr. Rhodes
  20. Kapitel 220: Kat, die Leibwächterin
  21. Kapitel 221: Der Klassenassistent
  22. Kapitel 222: Über den Balkon
  23. Kapitel 223: Wach auf
  24. Kapitel 224: Mutter
  25. Kapitel 225: Den Teppich wegziehen
  26. Kapitel 226: Patrouille
  27. Kapitel 227 Hypnose
  28. Kapitel 228 Sackgasse
  29. Kapitel 229: Die Wahrheit
  30. Kapitel 230: Ein Versprechen
  31. Kapitel 231: Frühes Schalten
  32. Kapitel 232: Lies mir eine Geschichte vor
  33. Kapitel 233: Die Klippe
  34. Kapitel 234: Die Jagd
  35. Kapitel 235: Ganz allein auf der Klippe
  36. Kapitel 236: Der böse Vater
  37. Kapitel 237 Das goldene Licht
  38. Kapitel 238: Zeit gewinnen
  39. Kapitel 239: Auf dem Boden der Tatsachen
  40. Kapitel 240: Verschoben
  41. Kapitel 241: Das zerbrochene Messer
  42. Kapitel 242: Die Tränen eines Liebhabers
  43. Kapitel 243: Papas Zuhause
  44. Kapitel 244: Heilende Berührung
  45. Kapitel 245: Rückkehr
  46. Kapitel 246: Das Ende des Patriarchen
  47. Kapitel 247 Superhelden
  48. Kapitel 248: Die Matriarchin
  49. Kapitel 249: Zweck vor Profit
  50. Kapitel 250 Sechs Monate später

Kapitel 162: Die Ängste eines Elternteils

Edrick

Als Moana plötzlich die Idee vorbrachte, Ella zur Schule zu schicken, gefror mir das Blut in den Adern. Der Gedanke, Ella jeden Tag wegzuschicken, wo ihr etwas Schlimmes hätte passieren können, machte mich krank. Während der gesamten acht Jahre ihres Lebens hatte ich es so gut geschafft, sie zu beschützen und von der Öffentlichkeit fernzuhalten. Selbst als ich ihre Existenz in den Nachrichten bekannt gab, wusste ich, dass ich sie irgendwann zusammen mit Moana zu öffentlichen Veranstaltungen mitnehmen müsste, aber ich dachte immer noch nicht, dass ich sie jemals zur Schule schicken würde. Ich hatte genug Geld, um die besten Nachhilfelehrer für sie zu engagieren, und ihre Ausbildung war bisher ausgezeichnet.

Aber gleichzeitig wusste ich, dass Moana bis zu einem gewissen Grad recht hatte. In der Schule ging es nicht nur ums Lernen; es ging auch darum, dass Kinder die Möglichkeit bekamen, soziale Kontakte zu knüpfen, Bindungen zu anderen Kindern aufzubauen und mit unterschiedlichen Menschen und Umgebungen in Kontakt zu kommen.

Selbst damals war ich mir noch nicht sicher, ob ich es übers Herz bringen würde, sie gehen zu lassen. Zwischen meinem Vater, Ellas Mutter und den Paparazzi hatte ich furchtbare Angst davor, sie in die Schule zu schicken.

Ich warf Moanas Broschüre zunächst auf meinen Schreibtisch und beschloss, sie zu ignorieren. Und das gelang mir zunächst auch gut, da ich an meinem Computer arbeitete, aber nach einer Weile war es fast so, als würde die Broschüre immer näher in mein Blickfeld rücken, mich verspotten und mich anflehen, sie mir anzusehen. Und schließlich beschloss ich seufzend, sie durchzublättern. Was war denn daran schlimm, oder?

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