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Capitoli

  1. Kapitel 51 Wie konnte er sich weigern, sie zu heiraten?
  2. Kapitel 52: Es gab viel Aufhebens
  3. Kapitel 53 Ich werde jemanden verklagen
  4. Kapitel 54 Urlaub
  5. Kapitel 55 Müssen wir etwas unternehmen?
  6. Kapitel 56 Du bist großartig
  7. Kapitel 57 Zurück
  8. Kapitel 58 Schwer, Beweise zu finden
  9. Kapitel 59 Schätze die Gegenwart
  10. Kapitel 60 Dr. Sherman hat einen Sohn und eine Tochter
  11. Kapitel 61 Es war erst der Anfang
  12. Kapitel 62 Zu teuer
  13. Kapitel 63 Bewusst geplant
  14. Kapitel 64 Verschleierung
  15. Kapitel 65 Das Auto der Familie Sherman
  16. Kapitel 66 Nicht dumm
  17. Kapitel 67 Wer bist du?
  18. Kapitel 68 Ich habe die Polizei gerufen
  19. Kapitel 69 Unmoralisch und herzlos
  20. Kapitel 70 Eine Pressekonferenz
  21. Kapitel 71 Ich will nicht reden
  22. Kapitel 72 Kleiner Bastard
  23. Kapitel 73 Bitte um eine Erklärung
  24. Kapitel 74 Ergebnis
  25. Kapitel 75 Meine Kinder
  26. Kapitel 76 Der Mann, den ich mag
  27. Kapitel 77 Franco Cohen
  28. Kapitel 78 Besiege Neal
  29. Kapitel 79 Habe ich mich wirklich geirrt?
  30. Kapitel 80 Er ist krank

Kapitel 5 Wer hat dir erlaubt, zurückzukommen?

Am nächsten Tag brach im gesamten Krankenhaus wegen Mellys Ankunft ein Aufruhr aus.

„Ich bin dankbar, in diesem Krankenhaus arbeiten zu dürfen. Es ist eine große Ehre, mit Dr. Melly Sherman zusammenzuarbeiten!“

„Ich habe gehört, dass Dr. Sherman nicht nur eine außergewöhnliche Ärztin, sondern auch eine wunderschöne Frau ist. Ich kann es kaum erwarten, sie zu sehen!“

Arielle schnaubte verächtlich, während sie der Diskussion des medizinischen Personals zuhörte. Egal, wie schön die Ärztin war, im Vergleich zu ihr würde sie verblassen. Das war zumindest Arielles Meinung. Immerhin war sie eine der besten Persönlichkeiten der Gesellschaft in Andeport. Eine mittelmäßige Ärztin bedeutete ihr nichts.

Außerdem konnte Arielle nicht anders, als sich zu fragen, ob Melly, wenn sie jung und schön war, den Job auf illegale Weise bekommen hatte. Arielle beschloss, die Ärztin in Zukunft im Auge zu behalten.

In diesem Moment riss ein aufgeregter Schrei Arielle aus ihren Gedanken. Sie sah zur Tür und sah die Frau, auf die sich alle so gefreut hatten. Ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen, als sie sah, wer es war.

Es war Melissa Sherman! Sie konnte sich nicht irren. Es war zweifellos Melissa!

Auch Everett bemerkte die Frau an der Tür. Er runzelte die Stirn, als er sie wütend anstarrte.

In seinem Herzen brodelte Wut. Wie konnte sie es wagen, zurückzukommen?

Bevor Everett die Fassung verlor, stürzte sich Arielle auf Melissa und hob die Hand, um ihr eine Ohrfeige zu verpassen.

Aber Melissa hielt ihr Handgelenk fest. Sie sah der Frau, die sie aus tiefstem Herzen hasste, in die Augen. „Was tust du da?“, wollte sie wissen und verstärkte ihren Griff.

Arielle schnaubte: „Melissa, du Schlampe! Wie kannst du es wagen, zurückzukommen? Everett hat dir gesagt, du sollst nie wieder nach Andeport zurückkehren. Wie kannst du es wagen, seinen Befehl zu missachten? Willst du sterben?“

Wütend schüttelte Melissa Arielles Handgelenk ab. Arielle verlor aufgrund der hohen Absätze das Gleichgewicht und fiel schließlich zu Boden.

Sie drehte sich zu Everett um und weinte. „Everett, hast du das gesehen? Vor fünf Jahren hat diese Frau meine Fehlgeburt verursacht. Jetzt will sie mir wieder wehtun. Ich weiß nicht, warum sie mich so sehr hasst. Kann sie nicht leben, ohne mir wehzutun? Ich habe mein Baby verloren. Und jetzt bin ich krank und sterbe …“

Everetts Gesicht verfinsterte sich. Er ging nach vorne und sah Melissa in die Augen. „Melissa! Wer hat dir erlaubt, zurückzukommen?“

Melissa grinste ihn höhnisch an. In den letzten Jahren konnte sie nicht nach Andeport zurückkehren, weil Everett ihr verboten hatte, diese Stadt je wieder zu betreten .

Niemand war bereit, sie aufzunehmen. Sie hatte nicht einmal einen Weg gefunden, ihren Lebensunterhalt zu verdienen und zu überleben. Sie hatte mit ihren Babys im Arm unter einem Brückenbogen gelebt und wäre beinahe gestorben.

Das Leben hatte sie verändert.

Sie war nicht mehr die schüchterne Person, die sie einmal war.

Melissa holte tief Luft und fragte: „Was sagst du? Ich verstehe das nicht.“

In der Zwischenzeit kamen der Krankenhausdirektor und andere medizinische Mitarbeiter herbei. Sie sahen Everett und Melissa an und merkten, dass etwas nicht stimmte.

Der Direktor trat vor und stellte sich vor: „Mr. Mayfield, das ist Dr. Melly Sherman. Sie ist diesmal Miss Arielle Shermans behandelnde Ärztin.“

Arielle war fassungslos. Das Blut wich aus ihrem Gesicht. „Was…“

Der Direktor sah sie an und runzelte verwirrt die Stirn. „Gibt es da ein Missverständnis? Dr. Sherman ist eine erfahrene Expertin, die unser Krankenhaus eingestellt hat. Sie hat im Ausland studiert und war noch nie zuvor in unserer Stadt.“

Everett sah Melissa an und runzelte die Stirn.

Die Frau vor ihm sah aus wie Melissa. Ihre Persönlichkeiten waren jedoch völlig verschieden.

Melissa war immer schwach und schüchtern. Sie erhob nicht einmal ihre Stimme, wenn Everett in der Nähe war.

Doch die Frau vor ihm trug ein schlichtes Kostüm und strahlte Selbstbewusstsein und Arroganz aus. Sie konnte nicht Melissa sein.

„Freut mich, Sie kennenzulernen. Mein Name ist Melly Sherman. Darf ich wissen, über wen Sie beide sprechen?“, fragte Melissa ausdruckslos.

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