Kapitel 200
Diana
Ich sitze im Schneidersitz in der Mitte der Lichtung, mein Atem ist gleichmäßig, meine Augen geschlossen, ich verliere mich im Rhythmus der Meditation. Dominicus‘ Stimme klingt in meinem Kopf und erinnert mich daran, wie wichtig es ist, sich zu konzentrieren. Mach deinen Kopf frei. Spüre die Welt um dich herum mit all deinen Sinnen. Werde eins mit ihr. Es ist ein Mantra, mit dem ich zu kämpfen hatte, aber jetzt, nach wochenlanger Übung, kann ich es tatsächlich fühlen. Das gleichmäßige Summen der Erde unter mir, die kühle Brise auf meiner Haut, das ferne Rascheln der Blätter. Es wird alles klarer, lebendiger.
Ich atme langsam aus und konzentriere mich in der Stille.