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Capitoli

  1. Kapitel 1 Tod im Herzen
  2. Kapitel 2 Komm zurück und kämpfe zurück
  3. Kapitel 3 Eine Strategie zur Rettung der Mutter
  4. Kapitel 4 Eine List zur Flucht
  5. Kapitel 5 „Freundlich sein“, um sie zu retten
  6. Kapitel 6 Demütigung erfahren
  7. Kapitel 7 Lily retten
  8. Kapitel 8 Sei das nächste Mal nicht so dumm
  9. Kapitel 9 Können Sie aufhören, dumm zu sein?
  10. Kapitel 10 Wiedersehen in der Banque
  11. Kapitel 11 Schlage ihn mit seinen eigenen Waffen
  12. Kapitel 12 Endlose Gerüchte
  13. Kapitel 13 Die Heirat zwischen den Familien Gu und Qiao
  14. Kapitel 14 Sie nach Hause bringen
  15. Kapitel 15 Paradoxe Tricks
  16. Kapitel 16 Eine Geliebte werden
  17. Kapitel 17 Sie wurde geschlagen
  18. Kapitel 18 Ihr Retter
  19. Kapitel 19 Untersuchen Sie mich?
  20. Kapitel 20 Kampf ums Essen
  21. Kapitel 21 Außergewöhnliches bestimmt
  22. Kapitel 22 Wieder in Schwierigkeiten geraten
  23. Kapitel 23 In Tränen ausbrechen
  24. Kapitel 24 Die Wahrheit ans Licht bringen
  25. Kapitel 25 Seltsame Gefühle
  26. Kapitel 26 Lily ist verschwunden
  27. Kapitel 27 Hilflos
  28. Kapitel 28 Sie wurde fotografiert
  29. Kapitel 29 Rache
  30. Kapitel 30 Die Abendparty der Familie Gu

Kapitel 2 Komm zurück und kämpfe zurück

„Mein Baby, mein Baby! Nein, nein, nein!“ Mit einem Schrei richtete sich Lily plötzlich kerzengerade auf dem Bett auf.

Sie öffnete die Augen und schnappte nach Luft. Als sie allmählich wieder zu sich kam, stellte sie fest, dass sie sich nicht in einem Krankenhaus, sondern in einem vertrauten Raum befand.

Plötzlich war vor der Tür ein Geräusch zu hören, vermischt mit dem scharfen Quietschen von Autoreifen und dem Weinen einer Frau.

Lily kletterte schnell aus dem Bett und rannte zum Fenster, wo sie sah, wie eine Frau von zwei stämmigen Schlägern in Richtung des Autos gezerrt wurde.

Unerwarteterweise spielte sich eine sehr vertraute Szene in ihrem Kopf ab und ohne nachzudenken rannte Lily barfuß in Richtung der Treppe.

Lily konnte nicht sagen, ob das ein Traum oder Wirklichkeit war. Sie rannte die Treppe hinunter und nahm immer zwei Stufen auf einmal. Sie hatte nur einen Gedanken im Kopf: dass ihre Mutter bei ihr bleiben würde!

Da sie zu schnell lief, rutschte sie die letzten beiden Stufen hinunter und kniete nieder. Glücklicherweise hielt sie sich mit der Hand am Geländer fest und konnte so den Sturz verhindern.

Augenblicklich breitete sich ein heftiger Schmerz in ihrem ganzen Körper aus und Lily erkannte, dass dies alles kein Traum, sondern Realität war.

Dies war eine Erinnerung aus ihrer frühen Kindheit, als sie in der dritten Klasse der Mittelschule war. Sie hatte gerade die Szene miterlebt, als ihre Mutter gewaltsam aus der Familie Qiao entfernt wurde.

Ohne auf die Schmerzen in ihren Knien zu achten, stand sie auf und eilte hinaus. Als sie dort ankam, war ihre Mutter bereits ins Auto gezerrt worden und die Schläger waren gerade dabei, die Tür zuzuschlagen.

„Mama! Mama ...“, rief Lily im Laufen, „Lass Mama los! Lass meine Mama los!“

Doch diese Männer schenkten ihr keine Beachtung. Als sie sich dem Auto näherte, wurde die Tür plötzlich geschlossen und das Auto flog wie ein Pfeil vom Bogen davon.

Das Auto raste in einer verrückten Kurve nach vorne und Lily wurde zu Boden geworfen. Lily sah in die Richtung, in der das Auto verschwand, und rief: „Halt! Halt! Mama! Mama …“

Ihr früheres Leben war grausam und dieses Leben auch. Sie konnte nur zusehen, wie ihre Mutter weggebracht wurde. Nein, das wollte sie nicht noch einmal erleben!

„Oh je! Lily, warum liegst du auf dem Boden? Es ist so schmutzig. Steh schnell auf!“ Als sie eine vertraute Stimme hörte, wurde Lily vom Boden hochgehoben.

Nachdem sie aufgestanden war, runzelte Lily leicht die Stirn, als sie sich umdrehte und sah, wer die Frau war. Es war Lucia Zhao, eine Frau, die sie für den Rest ihres Lebens nie vergessen würde.

„Geht es dir gut? Bist du verletzt? Komm, wisch dir jetzt die Tränen ab.“ Lucia Zhao wischte Lily die Tränen aus dem Gesicht und sagte: „Von heute an werde ich deine Mutter sein. Ich werde dich behandeln, als wärst du meine eigene Tochter, und unsere Familie wird sich in Zukunft lieben.“

Lily legte den Kopf leicht in den Nacken, um Lucia Zhaos Berührung zu vermeiden. Sie erinnerte sich noch genau daran, wie diese Frau sie „als wäre sie ihr eigenes Kind“ behandelt hatte!

„Ja, Schwester.“ In diesem Moment trat Claire, die hinter Lucia Zhao stand, vor und hielt liebevoll Lilys Hand, während sie sagte: „Von nun an wird Mama dich wie ihre eigene Tochter behandeln, und ich werde dich auch wie meine eigene Schwester behandeln. Außerdem wird unser Bruder dich auch wie seine eigene Schwester behandeln, richtig?“

Als sie den letzten Satz sprach, sah Claire zu Eden Qiao hinüber, der nicht weit entfernt stand und desinteressiert wirkte. Claire hob die Augenbrauen und bedeutete ihm, zu antworten.

Lily folgte ihrem Blick dorthin, wo Claire hinsah. Sie hegte auch einen gewissen Groll gegen Eden Qiao, nicht weil er ein schlechter Mensch war, sondern weil er der wichtigste Grund dafür war, dass Lucia Zhao die Gastgeberin der Qiao-Familie wurde, und er war auch der Grund dafür, dass ihre Mutter aus der Qiao-Familie vertrieben worden war!

Edens Gesicht war ausdruckslos. Er betrachtete sie gleichgültig. Schließlich, als sich seine Augen mit denen von Lily trafen, nickte er.

Als Claire seine Reaktion sah, sah sie ihn vorwurfsvoll an und wandte sich an Lily, während sie lächelnd sagte: „Mein Bruder ist genauso. Er zeigt anderen gegenüber nicht viel Begeisterung. Du wirst dich daran gewöhnen.“

„Okay“, sagte Lily leise. Sie senkte den Kopf und ein Anflug von Abscheu blitzte in ihren Augen auf, aber ihre Stimme klang sehr dankbar. „Danke, dass du mich nicht magst. Und danke, dass du mich wie deine Familie behandelst.“

„Wovon redest du? Wir sind Familie.“ Lucia warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu, aber ihre Worte schienen voller Zärtlichkeit zu sein.

„Mama hat recht“, lächelte Claire. „Übrigens, hast du schon mal im Westin Hotel gegessen? Es ist gut. Das nächste Mal werden wir dich zum Essen dorthin mitnehmen. Hast du keine Kleider von Dior? Das nächste Mal kaufe ich dir ein Outfit und eine LV-Tasche und Schmuck von Pomellato. Ich werde es dir geben, wenn du möchtest …“

Während Claire die Namen von Luxusmarken aus dem Mund sprudelten, grinste Lily höhnisch. Sie kannte die „Schmeicheleien“ dieser Mutter und Tochter bereits aus ihrem früheren Leben.

Nach einer Weile wechselte Claire schließlich das Thema. „Lily, könntest du mir einen Gefallen tun? Bitte hilf mir, mein neues Zimmer einzurichten.“

Ohne auf Lilys Antwort zu warten, zog Claire sie weg.

Sobald sie das Zimmer betraten, löste Claire Lilys Hand, öffnete den Kleiderschrank und sagte: „Lily, die Sachen sind alle aus der Dior-Kollektion. Das ist meine Lieblingsmarke, aber ich finde, sie sehen nicht gut aus, wenn sie so hängen. Hast du eine

Irgendwelche besseren Vorschläge?“

Lily dachte über eine Antwort nach, während ein leichter Sarkasmus in ihren Augen spielte. Lily kannte diesen Trick sehr gut. Claire war nicht wirklich an ihrer Meinung interessiert und sie wollte nur angeben!

Also lächelte sie nur und schüttelte den Kopf. „Ich finde, es sieht gut aus.“

„Was ist mit meinem ganzen Schmuck?“ Claire öffnete ihre Schmuckschatulle und fragte Lily um Rat: „Meinst du, die passenden Ohrringe sollten zusammen mit den Halsketten aufbewahrt werden oder sollte ich alle Ohrringe und Halsketten aufteilen?“

„Ordnen Sie sie einfach nach Ihren eigenen Vorlieben an.“ Lily blieb immer noch gleichgültig.

Als Claire das sah, war sie etwas unglücklich. Sie hatte so viel gesagt, aber Lily schien überhaupt nicht beeindruckt zu sein.

Sie wollte nicht aufgeben, nahm ein Parfümfläschchen von der Kommode und sagte: „Dieses Parfüm ist von Chanel. Papa hat es mir gegeben. Du bist seit über zehn Jahren Papas Tochter und jetzt bin ich an der Reihe, die Tochter zu sein. Der Status, die Tochter der Familie Qiao zu sein, ist wirklich erstklassig.“

Claire sprach endlich die Wahrheit aus, die in ihrem kleinen Herzen schlug. Lily grinste höhnisch und sagte: „Ja, ich war mehr als zehn Jahre lang die Tochter und bin immer noch die echte Tochter der Familie Qiao. Was ist mit dir? Du bist nur eine nominelle Tochter meines Vaters, aber wer weiß, vielleicht bist du überhaupt nicht seine Tochter.“

„Du!“ Claire starrte Lily wütend an und schrie: „Wer bist du, dass du sagst, ich sei nicht Vaters Tochter? Ich bin Papas leibliche Tochter!“

„Wirklich? Aber wer kann das beweisen?“ Lily hob die Augenbrauen, als sie fragte.

„Lily Qiao, geh nicht zu weit! Ich habe dir gesagt, dass ich Papas Tochter bin, also bin ich Vaters Tochter!“

„Selbst wenn du Papas Tochter bist, na und? Du wirst am Ende nicht die Dame der Familie Qiao sein.“

„Du …“ Claire war so wütend, dass sie die Parfümflasche direkt auf Lily schleuderte.

Lily hatte damit gerechnet, dass Claire so etwas tun würde, also ging sie schnell zur Seite, um dem Angriff auszuweichen. Die Glasflasche zersplitterte auf dem Boden. In diesem Moment ertönte das Geräusch von Schritten von draußen und Dillon Qiaos Stimme fragte: „Was ist hier los?“

Als sie ihren Vater hörte, funkelten Lilys Augen. Sie ließ sich auf den Boden sinken und sah Claire an, scheinbar ungerecht behandelt. „Claire, ich war so nett, dir beim Dekorieren des Zimmers zu helfen. Warum hast du die Parfümflasche nach mir geworfen? Wenn ich etwas falsch gemacht hätte, hättest du es mir einfach sagen können.“

Als Dillon Qiao den Raum betrat, sah er Folgendes. Er sah Lily und dann Claire an. „Was zur Hölle ist hier los?“

„Nein, ich habe es nicht getan. Sie saß einfach alleine auf dem Boden“, erklärte Claire ängstlich.

„Claire, wie kannst du lügen?“ Lilys Augen wurden rot, als sie ihre Tränen zurückhalten musste. Sie legte die Hände auf ihre verletzten Knie und drehte sich zu ihrem Vater um. „Papa, es tut weh …“

Als Claire das hörte, reagierte sie sofort. Sie verschränkte die Arme und sah Dillon Qiao völlig gekränkt an. „Sie war es, die den Kampf angefangen hat. Wenn sie mich nicht verletzt hätte, hätte ich das Parfümfläschchen nicht nach ihr geworfen.“

„Lass mich nachdenken“, sagte Dillon Qiao besorgt.

„Papa, schau mal!“ Claire hob ihre Hand und enthüllte eine Wunde. Als Dillon Qiao nicht hinsah, lächelte sie Lily selbstgefällig an.

Lily sagte gleichgültig: „Claire, du hast einen seltsamen Körperbau. Die Wunde, die du dir gerade zugezogen hast, scheint bereits eine Narbe hinterlassen zu haben.“

Claires Gesicht wurde blass. Als sie die Anschuldigung zurückweisen wollte, hörte sie zu ihrem großen Unmut einen Tadel von Dillon. „Claire, du bist so rücksichtslos.“

Nachdem er sie angestarrt hatte, drehte sich Dillon um und half Lily auf. Als er ihre abgeschürften und blutenden Knie sah, fühlte er sich ein wenig schuldig. Er konnte nicht anders, als Claire zu schelten: „Du solltest deine Fehler eingestehen und nicht versuchen, anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Lily ist deine Schwester. Wie kannst du ihr das antun?“

„Dad …“ Claire sah ihn an und fühlte sich ungerecht behandelt, aber sie konnte nichts sagen.

„Claire hat es nicht absichtlich getan. Es ist keine große Sache. Ich habe nur Kratzer am Knie. Gib ihr nicht die Schuld, Dad.“ Lily versuchte ihn zu überreden. Sie zog ihre Hand aus der ihres Vaters und sagte: „Dad, ich gehe zurück in mein Zimmer und lasse meine Wunde behandeln.“

Als Dillon sah, wie Lily aus dem Zimmer humpelte, fühlte er sich schuldig und konnte nicht anders, als Claire anzustarren.

Zurück in ihrem Zimmer holte Lily den Medizinschrank hervor und behandelte rasch ihre Abschürfungen. Die Szene, wie ihre Mutter aus dem Zimmer vertrieben wurde, war ihr noch frisch im Gedächtnis.

„Meine Güte!“

Lily schrie in ihrem Herzen. Nachdem ihre Mutter in ihrem früheren Leben aus der Qiao-Familie geworfen worden war, wurde ihr in dieser Nacht ihr Tod mitgeteilt. Das Krankenhaus hatte gesagt, sie habe einen Herzinfarkt erlitten, der durch übermäßigen Stress verursacht worden sei. Dies würde als Todesursache angegeben werden.

Als Lily daran dachte, stand sie sofort auf und ging die Treppe hinunter. Sobald sie die Treppe erreichte, hörte sie Lucias Stimme von unten heraufdringen. „Ich gehe raus, um mich zu entspannen. Warte nicht, bis ich zum Abendessen zurückkomme.“

Entspannend?

Warum musste sie sich jetzt entspannen? Als sie an den Tod ihrer Mutter dachte, verstand Lily sofort, was Lucia tun würde.

Lily geriet in Panik und kam zu dem Schluss, dass sie Lucia aufhalten musste, sonst wären alle ihre Bemühungen umsonst!

„Oh ja!“ Lilys Augen leuchteten auf, als ihr eine Idee kam.

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